"Ich verspreche, dass die Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Die Häuser, ja sogar die Städte, wo dieses Bild verehrt wird, werde ich schonen und beschützen." Jesus zu Schwester Faustine
Die erste Stelle in unserem Leben sollen wir Jesus Christus geben.
Am 22. Februar 1931 schaute Sr. Faustyna in einer Version den Herrn, so wie Er auf dem Gnadenbild abgebildet ist. Als Unterschrift sollte sie die entscheidenen Worte wählen:
„Jesus ich vertraue auf Dich!“
Am selben Tag offenbarte der Herr auf Seinen Wunsch am ersten Sonntag nach Ostern das Fest der Barmherzigkeit zu feinern. Neben dem Gnadenbild und diesem Fest schenkte Gott durch Sr. Faustyna noch andere, ganz einfache, aber wirkungsvolle Mittel, um Seine Barmherzigkeit für die Welt zu erflehen. Dazu gehören vor allem die Novene, die Jesus selbst diktiert hat, sowie der Barmherzigkeitsrosenkranz und die Stunde der Barmherzigkeit, in Erinnerung an die Todesstunde Jesu. Durch unzählige Erhörungen bezeugt Gott Seine Treue zu den Verheißungen – besonders im Hinblick auf den Barmherzigkeitsrosenkranz: „Welch große Gnade werde Ich den Seelen verleihen, die diesen Rosenkranz beten werden!“
Am 13. und 14. September 1935 diktierte Jesus selbst Sr. Faustyna den Wortlaut diese Rosenkranzgebetes:
Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit
„Du wirst ihn …wie den üblichen Rosenkranz beten, und zwar:
Zuerst ein ’Vater unser’, ein ’Gegrüßet seist du Maria’ und das ’Glaubensbekenntnis’,
anschließend – an den Vater-unser-Perlen – die Worte: Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt.
An den keinen Perlen wirst du wie folgt beten:
Durch Sein schmerzhaftes Leiden hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt.
Zum Schluß wirst du dreimal die Worte wiederholen: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt."
Ehe Ich als gerechter Richter erscheine, komme Ich noch zuvor als König der Barmherzigkeit. Ehe der Tag des Gerichtes anbricht, wird am Himmel und auf der Erde ein Zeichen sein. Dann wird vom Himmel her das Zeichen des Kreuzes erscheinen: aus jeder Wunde Meiner Hände und Füße werden Lichtstrahlen hervorbrechen, die für kurze Zeit die Erde erhellen. Dies wird geschehen, kurze Zeit vor dem Jüngsten Tag. Jesus zu Schwester Faustine
Die Stunde der Barmherzigkeit Täglich „Um drei Uhr …. vertiefe dich wenigstens kurz in Mein Leiden, vor allem in Meine Verlassenheit beim Sterben. Das ist die Stunde der großen Barmherzigkeit… Rufe ihre Allmacht herab für die ganze Welt, besonders für die armen Sünder, denn jetzt steht sie für jede Seele weit offen. In dieser Stunde kannst du alles erbitten für dich selbst oder für andere. Die Barmherzigkeit besiegte die Gerechtigkeit… Von jeder Seele verlange ich daher Ehre für Meine Barmherzigkeit.“
Lobpreis an die göttliche Barmherzigkeit
Barmherziger Gott, wir beten Dich an, in großer Demut, Dir zugetan. Vom Himmel zu steigen, war Dir recht, um zu erheben das menschlich’ Geschlecht.
Dein Erbarmen für uns unfassbar bleibt, aus Liebe zu uns nahmst Du einen Leib. Von der Jungfrau, die ohne Makel geblieben, denn so war von ewig her Dein Belieben.
Die heilige Jungfrau, so lilienrein, als erste preist die Barmherzigkeit Dein. Sie öffnet in Liebe ihr Herz für das Wort, glaubt Gottes Boten, vertraut Gott sofort.
Um Deine Barmherzigkeit würdig zu loben, verbinden wir uns mit Deiner Mutter so rein, die über alle Geschöpfe erhoben, dann wird unser Loblied Dir lieber sein.
Am Tag der Heiligsprechung Sr. Faustynas, am 30. April 2000, verkündete Papst Johannes Paul II. offiziell während der Predigt: „Von nun an wird der zweite Sonntag in der Osterzeit in der ganzen Kirche den Namen Barmherzigkeitssonntag tragen.“
Am 30. April 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die polnische Ordensschwester Sr. Faustyna Kowalska (1905-1938) heilig. Zugleich bestätigte er damit offiziell die Echtheit der Botschaften der Göttlichen Barmherzigkeit und hob deren zentrale Bedeutung für das 3. Jahrtausend hervor. „Verkünde der Welt Meine große Barmherzigkeit“, ermutigte Jesus immer wieder Seine „Sekretärin“. „Wer von den Menschen weiß schon davon?“
Text - Auszug: "Für die harten Sünder wäre jedoch die ganze „Warnung“ sehr belastend; denn sie würden die Schmerzen entweder der Hölle oder des Fegefeuers spüren und erdulden. Jedem Menschen wird bei der „Warnung“ sein ganzes Leben vorgeführt — man spürt und realisiert, was man gut oder falsch im Verlaufe des Lebens gemacht hat. Es wird einem auch gezeigt werden, wohin man — falls man zu diesem Zeitpunkt sterben würde — käme. Dies ist jedoch die große Chance, dass jeder Mensch die Wahrheit erkennen und erfahren kann und somit die Möglichkeit zur Umkehr hat. Ohne „Warnung“, welches der größte Akt von Barmherzigkeit für die Menschheit seit dem Tod und der Auferstehung Jesus Christus ist, wäre die Menschheit verloren, da kaum noch Glauben gefunden werden könnte."
Dringende Botschaft - Die Warnung - das Kommen Jesu - als König der Barmherzigkeit 3. November 2011 - Auszug aus der Botschaft -
„So viele Meiner Kinder kennen nicht die Inhalte, die im Buch Meines Vaters, in der höchstheiligen Bibel, enthalten sind. Wenig Aufmerksamkeit wird dem Buch des Johannes (die Geheime Offenbarung) geschenkt. „Gebet ist äußerst dringend, Kinder, wo auch immer ihr seid, was auch immer eure Religion ist, was auch immer eure Ansichten sind. Vereint euch und betet zum Heiligen Geist um Erleuchtung in dieser Zeit.“
Gebet um Gnaden und Fürbitte der heiligen Schwester Faustyna: O Jesus, Du hast die heilige Faustyna zur großen Verehrerin Deiner unergründlichen Barmherzigkeit gemacht. Gewähre mir durch ihre Fürsprache, wenn es Deinem heiligen Willen entspricht, die Gnade ......, um die ich Dich bitte. Ich, sündiger Mensch, bin Deiner Barmherzigkeit nicht würdig, aber siehe auf den Geist des Opfers und der Hingabe der Schwester Faustyna und belohne ihre Tugend, indem Du die Gebete erhörst, die ich durch ihre Verdienste mit Vertrauen vor Dich bringe. Vater unser ...., Gegrüßet seist du Maria ....., Ehre sei dem Vater ...... Heilige Schwester Faustyna - btte für uns. Amen.
Gebet: Heiligstes Herz Jesu, Quelle alles Guten, ich bete Dich an, ich glaube an Dich, ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich und bereue alle meine Sünden. Dir schenke ich dieses mein armes Herz, mache es demütig, geduldig, rein und allen Deinen Wünschen entsprechend. Gib, o guter Jesus, dass ich in Dir und Du in mir lebst. Beschütze mich in Gefahren, tröste mich in Trübsal und Bedrängnissen. Gewähre mir die Gesundheit des Leibes, Deinen Segen für alle meine Werke und die Gnade eines heiligen Todes. Amen. Gebet: O Blut und Wasser, aus dem Herzen Jesu als Quelle der Barmherzigkeit für uns entströmt, Jesus, ich vertraue auf Dich. Amen. Jesus sagte: (Wenn du für einen Sünder dieses Gebet mit zerknirschtem Herzen und im Glauben verrichtest, schenke Ich ihm die Gnade der Umkehr)
Die NOVENE zur göttlichen Barmherzigkeit: JESUS diktierte Sr. Faustyna die Anliegen für diese Novene für die Vorbereitung des "Festes der göttlichen Barmherzigkeit", die am Karfreitag beginnt. "Ich wünsche", sagt der Herr, "dass du während dieser neun Tage Seelen an die Quelle Meiner Barmherzigkeit führst, damit sie dort Kraft, Mut und Gnade für dieses Leben und besonders für die Todesstunde finden. Im Verlauf dieser Andacht vergebe Ich Gnaden aller Art. Für diese Seelen sollst du an neun Tagen den Barmherzigkeitsrosenkranz beten."
Erster Tag Jesus "Heute führe Mir die ganze Menschheit zu, besonders alle Sünder, und tauche sie ein in den Ozean Meiner Barmherzigkeit. Damit verringerst du die Bitternis um die verlorenen Seelen." Wir bitten um Barmherzigkeit für die ganze Menschheit. Barmherziger Jesus, Du bist Erbarmen und Verzeihung, schaue nicht auf unsere Sünden, sondern auf das Vertrauen, welches wir auf Deine unendliche Güte setzen. Nimm uns alle auf in Dein mitleidvolles Herz und weise niemanden zurück. Wir flehen zu Dir durch die Liebe, welche Dich mit dem Vater und dem Heiligen Geist vereint. Ewiger Vater, sieh mit Deinen barmherzigen Augen auf die ganze Menschheit herab, vor allem auf die armen Sünder, deren einzige Hoffnung das barmherzige Herz Deines Sohnes und unseres Herrn Jesus Christus ist. Durch sein schmerzhaftes Leiden schenke uns Deine Barmherzigkeit, auf dass wir alle zusammen Deine Allmacht in Ewigkeit lobpreisen. Amen. (Bete nun den Barmherzigkeitsrosenkranz wie oben angegeben!)
Zweiter Tag Jesus: "Heute führe Mir alle Priester und gottgeweihten Seelen zu, tauche sie ein in Meine abgrundtiefe Barmherzigkeit. Sie gaben Mir die Kraft, Mein bitteres Leiden durchzustehen. Wie durch Kanäle wird sich durch sie Meine Barmherzigkeit über die ganze Menschheit ergießen." Beten wir für die Priester und Ordensleute. Barmherziger Jesus, von dem alles Gute kommt, vermehre die Gnade in den Seelen der Priester und Ordensleute, damit sie würdig und voll Vertrauen alle Werke der Barmherzigkeit verrichten, und dass sie durch Wort und Tat ihre Nächsten dem Vater der Barmherzigkeit im Himmel zuführen und Ihn verherrlichen wie es Ihm gebührt. Ewiger Vater, wirf einen mitleidigen Blick auf die Auserwählten Deines Weinberges, die Priester und Ordensleute, und lass ihnen die Gnade Deines Segens zukommen. Durch die Güte des Herzens Jesu schenke Ihnen Licht und Kraft, damit sie die Menschen auf den Weg des Heils lenken mögen, um mit ihnen in Ewigkeit Deine grenzenlose Barmherzigkeit zu verherrlichen. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Dritter Tag Jesus: "Heute führe Mir alle treuen und frommen Seelen zu: tauche sie ein in den Ozean Meiner Barmherzigkeit. Diese Seelen stärken Mich auf Meinem Leidensweg. sie waren der Tropfen Trost im Meer der Bitternis". Beten wir für die treuen Christen. Barmherziger Jesus, der Du die Gnadenschätze Deiner Barmherzigkeit im Übermaß allen Menschen schenkst, nimm alle treuen Christen in das Heim Deines heiligsten Herzens auf und verweise uns daraus in Ewigkeit nie. Wir flehen zu Dir, in Deiner unbegreiflichen Liebe zum himmlischen Vater und zu uns, welche Dein Herz verzehrt. Ewiger Vater schau mit liebenden Augen auf die treuen Seelen, das Erbe Deines Sohnes, und durch die Verdienste Seines bitteren Leidens gewähre ihnen Deinen Segen und umgib sie mit Deinem Schutz auf ewig. Lass nie zu, dass sie die Liebe und den Schatz des heiligen Glaubens verlieren, sondern gib, dass sie im Verein mit allen Engeln und Heiligen Deine Barmherzigkeit ewig loben. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Vierter Tag Jesus: "Heute führe Mir die Heiden zu und diejenigen, welche Mich noch nicht kennen. Während Meines bitteren Leidens habe Ich auch ihrer gedacht und ihr später Eifer tröstete Mein Herz. Tauche sie nun ein in den Ozean Meiner Barmherzigkeit." Beten wir für die Heiden und Ungläubigen. Barmherziger Heiland, Du Licht der Welt, nimm die Seelen aller Heiden und Ungläubigen, welche Dich noch nicht kennen, auf in den Hort Deines allbarmherzigen Herzens. Möge das Licht Deiner Gnade sie erleuchten, damit sie zusammen mit uns die Herrlichkeiten Deiner Barmherzigkeit ewig loben. Ewiger Vater, blicke gnädig herab auf die Seelen der Heiden und all derer, welche Dich noch nicht kennen. Auch sie sind im barmherzigen Herzen Deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, eingeschlossen. Führe sie Dir zu im Lichte des Evangeliums, damit auch ihnen das Glück, Dich zu lieben, zuteil werde. Mach, dass sie die Freigebigkeit Deiner Barmherzigkeit ewig loben. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Fünfter Tag Jesus: "Bringe Mir heute die Seelen der Ketzer und Abtrünnigen: tauche sie ein in das Meer Meiner Barmherzigkeit. Sie waren es, die Meinen Leib und Mein Herz, also die Kirche, während Meines bitteren Leidens zerfleischten. Wenn sie aber in den Schoß der Kirche zurückkehren, heilen sie Meine Wunden. und Ich empfinde Trost in Meinem Leiden." Beten wir für die im Glauben Irrenden. Barmherziger Jesus, Du bist die Güte selbst und versagst keinem das Licht, wenn er es von Dir erbittet. Nimm alle Ketzer und Abtrünnigen und im Glauben Irrenden auf in Dein barmherziges Herz. Durch Dein Licht führe sie in den Schoß der Kirche. Verweise sie nicht aus Deinem Schutz, sondern hilf, dass auch Sie die Freigebigkeit Deiner Barmherzigkeit loben. Ewiger Vater, blicke gnädig herab auf die Seelen der Ketzer und Abtrünnigen, welche verstockt, in ihren Fehlern verharrend, Deine Gnaden missbraucht haben. Schaue nicht auf ihre Bosheit, sondern auf die Liebe und das Leiden Deines Sohnes. Gib, dass sie bald zur Herde zurückkommen und zusammen mit uns Deine Barmherzigkeit ewig verherrlichen. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Sechster Tag Jesus: "Bringe Mir heute die sanftmütigen und demütigen Seelen sowie die der kleinen Kinder: tauche sie ein in Meine Barmherzigkeit. Sie sind Meinem Herzen am ähnlichsten und sie stärkten Mich in Meinem schmerzhaften Todeskampf. Damals sah Ich sie gleich Engeln auf Erden Meine Altäre bewachen. Auf sie werde Ich also Fluten von Gnaden gießen, denn nur die demütige Seele, in welche Ich Mein ganzes Vertrauen setze, ist imstande, Meine Gaben zu empfangen." Beten wir für die Kinder und die demütigen Seelen. Barmherziger Jesus, Du hast gesagt: "Lernet von Mir, denn Ich bin sanftmütig und demütig von Herzen." Nimm in Deinen Schutz die Seelen der kleinen Kinder und die Seelen derer, die wie jene sanftmütig und demütig sind. Sie sind wie duftende Blumen vor dem göttlichen Throne, wo Gott sich am Wohlgeruch ihrer Tugend erfreut. Verschließe diese Seelen in Deinem Herzen, wo sie unaufhörlich die Liebe und Barmherzigkeit Gottes lobpreisen. Ewiger Vater, voll Freude schaust Du auf die Seelen der Sanftmütigen und Demütigen und die der kleinen Kinder. Sie sind dem Herzen Deines Sohnes besonders teuer. Durch ihre Eigenschaft sind sie Jesus so ähnlich und besitzen dadurch unvergleichliche Kraft vor Deinem Throne. Wir bitten Dich, allgütiger Vater, um der Genugtuung willen, segne die ganze Welt, damit wir unaufhörlich Deine Barmherzigkeit preisen. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Siebter Tag Jesus: "Bringe Mir heute diejenigen Seelen, welche Meine Barm- herzigkeit ganz besonders verehren und verherrlichen. Diese Seelen nehmen am meisten Anteil an Meinem Leiden und drangen am tiefsten in Meinen Geist ein. Sie sind lebendige Abbilder Meines barmherzigen Herzens. Diese Seelen werden im kommenden Leben in besonderem Glanz erscheinen, und keiner wird der Hölle anheimfallen. In der Todesstunde werde Ich ihnen allen beistehen." Beten wir für diejenigen, welche die göttliche Barmherzigkeit verehren und verbreiten. Barmherziger Heiland, nimm in den Schutz Deines Heiligsten Herzens alle jene, welche die Größe Deiner Barmherzigkeit verehren und verbreiten. Versehen mit der Kraft Gottes selbst, immer auf Ihn vertrauend, dem Willen Gottes gefügig, tragen sie auf ihren Schultern die ganze Menschheit und erlangen ihr unaufhörlich Gnade und Verzeihung vom himmlischen Vater. Mögen sie in ihrem Eifer bis zum Ende nie erlahmen. In ihrer Todesstunde sei ihnen nicht Richter, sondern barmherziger Erlöser. Ewiger Vater, blicke gnädig hernieder auf die Seelen, welche besonders Deine unerforschliche und unbegreifliche Barmherzigkeit verehren und verherrlichen. Eingeschlossen im Herzen Deines Sohnes, sind sie wie ein lebendiges Evangelium. Ihre Hände sind voller Barmherzigkeit, und ihre von Freude überströmende Seele singt Deinen Ruhmgesang. Milder Gott, schenke ihnen Barmherzigkeit nach dem Maße ihres Vertrauens, damit sich das Versprechen unseres Erlösers erfülle, dass Du diejenigen ihr Leben lang beschützt und sie in ihrer Todesstunde verteidigst, welche das Mysterium Deiner Barmherzigkeit verehren und verbreiten. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Achter Tag Jesus: "Bringe Mir heute die Seelen im Fegefeuer und versenke sie in den Abgrund Meiner Barmherzigkeit, damit die Ströme Meines Blutes ihre Leiden lindern! Alle diese Seelen sind Mir teuer, während sie der göttlichen Gerechtigkeit Genüge tun. Ihr habt die Möglichkeit, ihnen Linderung zu verschaffen, indem ihr aus den Schätzen der Kirche schöpft durch Ablässe und Opfer der Wiedergutmachung . . .O könntet ihr doch ihre Qualen sehen, ihr würdet nicht aufhören, ihnen das Almosen eures Gebetes zukommen zu lassen und ihre Schuld an Meine Gerechtigkeit abzuzahlen." Beten wir für die Armen Seelen im Fegefeuer. Barmherziger Heiland, Du hast gesagt: ..Seid barmherzig, wie Mein Vater barmherzig ist." Wir bitten Dich, nimm in Dein liebevolles Herz die Armen Seelen im Fegefeuer, welche Dir so teuer sind und der göttlichen Gerechtigkeit Genüge tun. Mögen die Ströme des Blutes und Wassers, die aus Deinem verwundeten Herzen quellen, die Flammen des Fegefeuers löschen, damit sich auch dort die Macht Deiner Barmherzigkeit kund tue. Ewiger Vater, sieh mit Deinen barmherzigen Augen herab auf die Seelen im Fegefeuer, und um der schmerzhaften Leiden unseres Heilands und um der Bitterkeit willen, die in jenen Stunden Sein Heiligstes Herz erfüllt hat, zeige Dein Erbarmen denen, die unter Deinem gerechten Blick stehen. Wir bitten Dich, Du mögest auf diese Seelen nur durch die Wunden Deines geliebten Sohnes herabschauen, überzeugt, dass Deine Güte und Barmherzigkeit ohne Grenzen ist. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
Neunter Tag Jesus: "Bringe Mir heute die lauen Seelen und tauche sie ein in das Meer Meiner Barmherzigkeit. Diese Seelen verwunden Mein Herz am schmerzlichsten. Vor ihnen ekelte Mir am meisten im Ölgarten, und sie entrissen mir die Klage: ,Vater, lass diesen Kelch an Mir vorübergehen! Jedoch nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe!' Für sie ist Meine Barmherzigkeit die letzte Rettung." Beten wir für die lauen Seelen. Barmherziger Heiland, Du bist die Güte selbst, nimm in den Schutz Deines barmherzigen Herzens alle lauen Seelen. Mögen die eisigen Seelen - der Fäulnis des Todes gleich und Dich bisher mit Abscheu erfüllend - sich erwärmen am Feuer Deiner reinen Liebe. O mitleidigster Jesus, gebrauche Deine Barmherzigkeit und nimm sie auf in den Brennpunkt Deiner Liebe, damit auch sie, von neuem Eifer beseelt, Dir dienen mögen. Ewiger Vater, blicke gnädig herab auf die lauen Seelen, die ja auch Gegenstand der Liebe des barmherzigen Herzens Deines Sohnes, unseres Erlösers sind. Gott der Barmherzigkeit und allen Trostes, wir bitten durch die Verdienste des ganzen Lebens und Leidens Deines Sohnes sowie durch seinen dreistündigen Todeskampf am Kreuze, entflamme sie in Liebe, damit sie aufs neue die Erhabenheit Deiner Barmherzigkeit verherrlichen in alle Ewigkeit. Amen. Barmherzigkeitsrosenkranz
HEILIGER GOTT, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt. JESUS, ich vertraue auf Dich!
Die Menschheit wird solange weder Ruhe noch Frieden finden, bis sie sich vertrauensvoll an Meine Barmherzigkeit wendet.
Nichts verletzt Mich so sehr als der Mangel an Vertrauen einer gottgeweihten Seele: ihre Untreue durchbohrt Mein Herz. Die Sünden des Zweifels an Meiner Güte treffen Mich am grausamsten! Glaubt doch wenigstens Meinen Wunden!
Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Amen.
"Gott zeigt uns durch Maria, die Mutter aller Völker, den Weg zum wahren Frieden" Maria ist unser aller MUTTER, weil sie - vereint mit ihrem und unserem Erlöser - als MITERLÖSERIN für uns gelitten hat. Unser aller MUTTER ist Maria auch deshalb, weil sie als MITTLERIN, vereint mit ihrem Göttlichen Sohn, den Völkern alle Gnade vermittelt.
Mit der Erscheinung der Immaculata in der Rue du Bac in Paris, wo uns Maria die Wundertätige Medaille offenbarte, begann 1830 die sogenannte "Marianische Epoche". Dieser Zeitabschnitt ist deshalb so genannt, weil die Gottesmutter in keiner früheren Epoche an so vielen verschiedenen Orten ihre mütterliche Liebe und Gegenwart erleben ließ - und dies großteils in Europa. Denken wir nur an die kirchlich anerkannten Erscheinungsorte wie La Salette, Lourdes, Knock, Fatima, Beauraing und Banneaux. Wir hatten ihre machtvoll-schützende Gegenwart und geradezu greifbare Nähe überaus nötig, denn in den vergangenen 180 Jahren versuchte Satan wie nie zuvor in einem Frontalangriff gegen Gott, Völker, Kirche und Welt zu vernichten. Mit dem Kommen der Immaculata und der Offenbarung der Wundertätigen Medaille begann also die für uns alle so bedeutsame "Marianische Epoche".
Verstehe die folgengen Worte gut: "Die Frau aller Völker darf und wird allen Völkern dieser Welt, die Sie darum bitten, Gnade, Erlösung und Friede schenken. Ihr aber sollt alle die Frau aller Völker über die ganze Welt bringen." (Amsterdamer Botschaft vom 17. Februar 1952)
"Deutschland liegt mir sehr am Herzen!" In den Amsterdamer Botschaften spricht die Gottesmutter wiederholt zu einzelnen Nationen. Dabei wird einem bewusst, dass die Frau aller Völker zu keinem Land so oft spricht wie zu Deutschland. In nicht weniger als zwölf Botschaften wendet sich die Gottesmutter direkt an Deutschland und nennt es 30-mal beim Namen. Mehrmals sieht die Seherin, wie die Frau ihre Füße fest auf Deutschland setzt, was immer von besonderer Bedeutung ist. In Deutschland offenbarte die ihr kurzes, aber so mächtiges Gebet. In Deutschland wurde auch ihr Gnadenbild gemalt. Und von Deutschland aus wollte die Frau aller Völker, dass die Verbreitung ihres Gebetes und ihres Bildes beginnt. Tatsächlich wurden dann hier die allerersten Gebetsbilder verteilt. Wir sehen also: Neben den Niederlanden hat Deutschland einen einzigartigen Auftrag und große Verantwortung! Mit besorgt-mütterlicher Liebe richtet Maria ihr Wort immer an diese beiden Länder und beschreibt deren Nöte: "Die Niederlande stehen am Rande des Verfalls, darum habe ich meinen Fuß drauf gesetzt. Von den Niederlanden aus will ich meine Worte der Welt künden. Mein anderer Fuß steht auf Deutschland. Die Mutter Gottes weint über die Kinder Deutschlands. Sie sind immer meine Kinder gewesen, und darum will ich auch von Deutschland aus in die Welt gebracht werden als die Frau aller Völker." (15.08.1951)
Ausschnitt aus der 19. Botschaft 3. Dezember 1949 - Die Lehre Christi - "Denk an die Liebe und Rechtschaffenheit. Lass alle, die glauben, mitarbeiten für das Gute." …es wird sich mit den Jahren herausstellen Ich erschrecke sehr über die letzten Worte und denke, „mit den Jahren“, wie lange wird das wohl dauern? Und dann geht die Frau weg.
Ausschnitt aus der 20. Botschaft 16. Dezember 1949 - Armes Deutschland - „Armes, armes Deutschland! Nimm doch die Kreuze auf und stelle sie in die Mitte! Wecke doch die geistlichen auf! Beginne von unten her! Die einfache Bevölkerung muss wieder zu IHM gebracht werden. Wisse doch, dass es so geht.“ Und die Frau macht eine Faust und zeigt sie mir. Sie tut das fest und schwingt sogar den Arm.
Ausschnitt aus der 21. Botschaft 14. Februar 1950 - Das einfache Kreuz - Es gibt eine große Bewegung auf der Welt hin zum Guten, und gerade deshalb ist der andere Geist am Werk. Dieser andere Geist ist damit beschäftigt die Welt zu beeinflussen und zu verderben. Die Menschen sind an und für sich nicht schlecht nur schwach.“
- Deutschland - Ich sehe einen Erzbischof in Deutschland, eine kräftige Gestalt. „Er wird einen Kampf führen“. „Arbeitet doch für die Jugend in Deutschland, ihr alle, die ihr dafür bestellt seid! Ich sage das nicht umsonst!“
Ausschnitt aus der 46. Botschaft 10. Mai 1953 - Betet, Völker - „Jetzt spreche ich zu allen Völkern dieser Welt“. Mit großer Ehrfurcht faltet die Frau jetzt die Hände, so als würde sie beten. "Betet, Völker, dass euer opfer dem Herrn wohlgefällig sein möge! Völker kehrt zurück und sucht, euren einfachen Glauben zu finden. Erkennt den Schöpfer und seid dankbar! Das ist es was die Menschheit nicht mehr kennt.“
- Der falsche Geist – „Der falsche Geist beherrscht die Welt. Modernes Heidentum, Humanismus, Atheismus, moderner Sozialismus und Kommunismus beherrschen die Welt. Hütet euch vor falschen Propheten! Die Frau aller Völker kann das nicht genug wiederholen und davor warnen. Menschen, hört doch! Es ist derselbe Herr, der mich sendet, um euch zu warnen, derselbe Herr, der einst auch für diese modernen Menschen geopfert wurde. Ihr wisst nicht, welch große Mächte diese Welt bedrohen. Und jetzt spreche ich nicht von modernem Humanismus, Atheismus, moderner Sozialismus und Kommunismus; noch ganz andere Mächte bedrohen die Welt. Völker sucht doch das Wahre. …..… Deswegen wünscht die Frau von euch, dass ihr dieses Gebet betet. Verbreitet es soviel wie möglich!“
Ausschnitt aus der 47. Botschaft 11. Oktober 1953 - Verfall, Unheil und Krieg - Ich sehe die Frau dastehen. Sie sagt: Maria, die Frau aller Völker, wird gesandt, um die Welt, die Kirche von rom und alle Völker nochmals zu warnen vor Verfall, Unheil und Krieg. Die Welt lebt in Verfall. Unheil wird noch kommen. Die Völker leben noch immer im Krieg.“
Ausschnitt aus der 49. Botschaft 4. April 1954 - Die alten Gedanken - „Da bin ich wieder. Höre gut zu! Von Anfang an war ich die Magd des Herrn dazu auserwählt, die MITERLÖSERIN zu sein. Sage euren Theologen, dass sie alles in den Büchern finden können!“ „Ich bringe keine neue Lehre. Ich bringe jetzt die alten Gedanken.“
- Die Unbefleckte Empfängnis - Weil Maria Miterlöserin ist, ist sie auch Mittlerin, ist sie auch Fürsprecherin. Nicht allein weil sie die Mutter des Herrn Jesus Christus ist, sondern – pass gut auf – weil sie die Unbefleckte Empfängnis ist. Theologen, ich frage euch: Habt ihr noch Einwände gegen dieses Dogma? Ihr werdet diese Worte und Gedanken finden können. Ich bitte euch, für dieses Dogma zu arbeiten. Nein fürchtet nichts! Es wird ein Streit entbrennen. Sie, die anderen, werden euch angreifen; aber die Einfachheit dieses Dogmas liegt in diesen letzten Gedanken, die euch Maria, die Frau aller Völker, heute gibt. Kämpft und bittet um dieses Dogma! Es ist die Krönung der Frau.“
- Schlussstein der marianischen Gedanken - „Es ist das letzte Mal, dass die Frau über dieses Dogma spricht. Sie kommt wieder, anderer Dinge wegen. Sage aber euren Theologen, dass sie jetzt alles in Händen haben! Sie müssen jetzt den Willen des Herrn Jesus Christus erfüllen. Dieses Dogma muss als Schlussstein der marianischen Gedanken kommen. Sage den Theologen, dass die Frau aller Völker das erfüllt sehen will!“
Ausschnitt aus der 52. Botschaft 31. Mai 1956 - Der Zölibat - Sage dem Sakrista des Heiligen Vaters, dass er das Folgende weitergebe: Der Zölibat ist noch immer die große Kraft der Kirche! Es gibt solche, die das anders wollen. Nur in seltenen Ausnahmen. Sage dies! Er wird mich verstehen. Das Dogma der Miterlöserin, der Mittlerin, der Fürsprecherin wird vor dem Jahr 1960 ausgesprochen werden müssen.“
Ausschnitt aus der 53. Botschaft 31. Mai 1957 - Der Zölibat - „Gehe zum Heiligen Vater und sage, dass ich gesagt habe: Die Zeit ist jetzt gekommen, dass das Dogma verkündet werden kann. Ich komme im Verborgenen zurück für die Kirche und die Priester, zu der Zeit, die der Herr bestimmen wird. Sage, dass der Zölibat von innen her in Gefahr ist! Aber der Heilige Vater solle trotz allem daran festhalten.“ Ich befehle dir dies zu sagen!“
Einige Ausschnitte aus dem Buch „Die Botschaften der Frau aller Völker“