(Marienstatue mit Jesuskind im Kirchlein San Martino)
"Die Königin der Liebe"
(einige Auszüge aus "Die Erscheinungen der Madonna in Schio")
Am 28. November 1985, sagte die Madonna selbst, wie sie genannt sein wollte:
„Ich bin die Königin der Liebe. Wenn ihr euch liebt, seid ihr dem Vater nahe. Liebe ist Nächstenliebe! Gebet ohne Ende! Kündigt auf euren Wegen durch die Welt das Reich Gottes unermüdlich an. Wer einen Bruder rettet, rettet sich selbst. Liebt, und ihr werdet geliebt werden. Ich werde euch nicht verlassen. Ich segne euch“
Warum gibt es diese Erscheinungen?
Die Antwort auf diese Frage ist uns von der Madonna selbst gegeben worden, und zwar in der ersten Botschaft, vom 03.04.1985:
„Betet und bringe deine Opfer dar, denn nur durch Gebet werden sich die Menschen retten. Auch jene, die in die Kirche kommen, sind nicht genug gläubig. Deswegen greife ich ein, um den Willen des Vaters zu erfüllen. Wendet euch immer an den Vater, weil ER derjenige ist, der alles vermag. Die Welt ist auf dem Weg ins Verderben“
Diese Erscheinungen sind vom Vater gewollt! Die Madonna ist vom Vater gesandt. Wer kann daher irgend etwas einwenden? Wer könnte Ratgeber des Vaters sein?
Wie können daher gewisse Christen von heute behaupten, dass Erscheinungen unnötig oder unmöglich sind? Und weiters müssen wir uns vor Augen halten, dass die Erscheinungen auch eine Funktion haben, die wichtiger ist, als jene geeigneten Wahrheiten anzuzeigen, die unsere Übel bekämpfen. Die Erscheinungen sind Zeichen der außerordentlichen Anwesenheit Gottes und der außerordentlichen Fülle der Gnade, sodass der Ort der Erscheinung zum GNADENORT, das heißt zum Wallfahrtsort, und die Zeit der Erscheinung zur GNADENZEIT wird. Daher also rühren die außerordentlichen Bekehrungen bei Personen, die sich voller Glauben verfügbar machen für das Wirken der Gnade. Viel eher als die voreilige Schlussfolgerung über die Erscheinungen, die niemandem nützt, stimmt mit dem christlichen Glauben der Gedanke überein, dass Gott hilft, die außerordentliche Boshaftigkeit des Bösen durch eine „außerordentliche Ausgießung von Gnaden“ zu bekämpfen.
***Hier noch 3 Botschaften die allerhöchste Aufmerksamkeit verdienen:***
***Die erste wurde am 28. Dezember 1988 am Monte di Cristo gegeben. In ihr sagt die Madonna:
„Preisen wir den Herrn!... Meine Kinder, trennt euch sofort von jedem Kompromiss mit der Welt. Zu viele meiner Kinder haben sich durch den Betrug des Bösen Feindes mitreißen lassen. Sie leben mit der Sünde zusammen! Mein bekümmerter Aufruf möge alle Menschen zum Leben in der Wahrheit, zu Gott bringen. Meine Kinder, ihr durchlebt eine schwierige und gefährliche Zeit! Ich ermahne euch, euch mir völlig anzuvertrauen, damit wir gemeinsam dem Gesetz Gottes in der Welt wieder zum Sieg verhelfen können. Ich danke euch allen, meine Kinder, und ich segne euch.“
Diese Botschaft sagt im Kern, dass es dringend nötig ist, zur Befolgung der zehn Gebote zurückzukehren. Die Gebote sind für den Menschen wie die physikalischen Gesetze und technischen Regeln für materielle Objekte. Wie etwa ein Motor nicht funktionieren kann, wenn er nicht nach den Gesetzen der Physik und den Normen der Technik gemacht ist, so ist ein Mensch, der sich einem Leben hingibt und eine Persönlichkeit annimmt, welche nicht mit den Geboten übereinstimmt, ein verfehlter Mensch und kann nichts wahrhaft Gutes erreichen.
***Die zweite wurde am 12. April 1989 auf dem Monte di Cristi gegeben, zehn Minuten nach einer Botschaft, wie sie die Madonna gewöhnlich am Ende des Kreuzweges gibt. Die Tatsache, dass die Madonna diese Botschaft vor der üblichen Botschaft abgesetzt haben wollte, unterstreicht ihre besondere Bedeutung:
Sie lautet:
"Wie ist es möglich, mein Sohn alle Menschen zu belehren? Euch Bewohnern dieser Orte wird viel Leid erspart bleiben, aber deshalb rufe ich euch, mit mir zu arbeiten. Mein ganzes Volk möge mich hören und sich in Gott vorbereiten. Denk daran: Wer sich aufopfert, um mit mir im Gesetz Gottes zu sein, wird nicht stöhnen. Für viele Menschen, viele Nationen ist die Zeit nahe, da Meere und Länder umgewandelt werden in neue Meere und Länder für Kinder Gottes, die Seiner würdig sind. Meine Scharen seien bereit; es wird für sie die Demut genügen und der von mir reichlich eingeflösste Mut.“
***Die dritte Botschaft wurde am darauf folgenden Mittwoch, dem 19. April 1989, auf dem Monte die Cristo am Ende des Kreuzweges gegeben. Sie lautet so:
„Beten wir gemeinsam, meine Kinder! Wenn ihr im Glauben noch mehr auf die ganze Wirklichkeit Gottes vertraut, wird sich in euch der Glaube vermehren. Denkt nicht nur an die Rettung der Erde, sondern an die wahre Rettung. Seid rein in dieser finsteren Zeit des Unheils, rein, um Licht in der verdorbenen Welt zu sein. Ich erwarte euch jeden Tag, um mit mir für die Menschen zu beten, die ich durch euer Leben zurück ruft. Wer mir folgt, wird mit mir in deinem neuen Geschlecht sein. Rechnet mit dem Sieg Jesu, liebe Kinder. Schon viele meiner Kinder erfüllen mein Herz mit Freude! Bewusst benützen sie diese der der Barmherzigkeit und besitzen Gott. Selig werden jene sein, die Gott besitzen. Die Stunde der Wahrheit ist nahe, meine Kinder, und der Vater wird diejenigen belohnen, die mutig den Heiligen Geist aufnehmen und meinen Aufruf weiterverbreiten. Mut, liebe Kinder, fürchtet euch nicht! Ich bin eure Hilfe. Ich segne euch alle, ich segne eure Lieben.“
Auch in Schio sind die Erscheinungen der Madonna auf viele Schwierigkeiten gestoßen. Als erstes die Unempfindlichkeit der Menschen von heute gegenüber allem, was die Aufmerksamkeit auf die ewigen Wahrheiten lenken will und gegenüber allem, was auf die Realität hin zu orientieren versucht. Der verbreitete Materialismus und der Rationalismus haben den Wunsch nach geistigen Dingen beinahe ausgelöscht.
Die Botschaft vom 4. August 1988 sagt:
„Vater, wir loben und preisen Dich! Liebe Kinder, wie sehr liebe ich euch! Ich möchte euch alles sofort in den Himmel führen können, solange eure Herzen rein sind. Habt immer ein reines Herz! Ich versichere euch, dass ich euch in den Himmel begleiten werde, wenn der Vater euch rufen wird. Mein Sohn, du hast recht! Man hat mich gleichsam vor den Hohen Rat gebracht. Vielleicht werde ich noch einmal verurteilt werden. Betet, betet an diesem Ort! Hier werdet ihr mich finden, denn hier warte ich auf euch. Ich segne euch, liebe Kinder.“
Die Botschaft vom 7. August 1988 sagt:
„Herr, die wir Dich anflehen, nimm die Gebete von uns an! Meine Kinder, ich segne euch. Ich möchte euch sagen, dass ich euch nicht vergessen werde. Vergesst auch ihr nicht Jesus und Maria. Hier erwarte ich euch immer wieder. Mein Sohn, heutzutage wird mein Aufruf in vielen Kirchen verlacht. Gebt acht, dass ihr nicht Ursache üblen Geredes werdet. Sorgt dafür, dass meine Stimme gehört wird. Ich will bei euch bleiben, meine Kinder, mit euch durch die Welt pilgern. Ich segne euch alle noch einmal.“
Am 13. August 1988 warnt die Madonna:
„Vater, Dich rühmen wir und preisen Dich! Meine lieben Kinder, wie sehr liebe ich euch! Ich weiß, wie sehr auch ihr mich liebt. Ihr möchtet viel für mich tun. Ihr werdet auch vieles tun, aber für eure Brüder. Seid stark! Wisst, dass ihr es im Gebet immer sein werdet. Meine Kinder viele Schlangen umgeben euch und fesseln euch Hände und Füße. Denkt daran! Ich verspreche auch euch und allen, die mir folgen werden, dass ihr den Triumph der Herzen Jesu und Mariens in der Welt erleben werdet. Ich segne euch, meine Kinder. Ich werde euch nahe sein.“
Nach diesen Botschaften erfolgte ein höllischer Angriff. Der Dämon bediente sich armer Menschen, die sich für erleuchtet hielten und fähig, auch die andere zu erleuchten, indem sie auf die Erscheinungen der Madonna in Schio ihre Verachtung schleuderten. Jemand der die Erscheinungen beiseite haben wollte, dachte, eine Anzeige zu organisieren und bei Gericht einzubringen.
Der Amtsrichter von Schio sandte gerichtliche Mitteilungen an Renato und seine Mitarbeiter. Die Presse wirbelte viel Staub auf, die Feinde stimmten Triumphgesänge an, aber alles verschwand wieder; jede Anklage war unbegründet.
„Preiset Gott, mein Kinder! Lasst diese Zeit der Heiligung nicht vorübergehen. Macht euch zum Tempel Gottes. Gebt euch IHM hin! Hingabe und Gebet werden die Welt retten. Betet auch so“:
Weihe an Maria, Königin der Liebe
O Maria, Königin der Welt, Mutter der Güte, im Vertrauen auf deine Fürsprache übergeben wir dir unsere Seelen. Begleite uns jeden Tag zur Quelle der Freude. Schenke uns den Erlöser. Wir weihen uns dir, Königin der Liebe
(aus "Die Erscheinungen der Madonna in Schio", Die Königin der Liebe, von Mgr. Fausto Rossi)
***es ist nur ein „ganz kleiner“ Auszug aus diesem wunderbaren Büchlein***
Möchten Sie gerne mehr darüber lesen, dieses Büchlein ist in deutscher Sprache erhältlich beim Parvis-Verlag, homepage: http://www.parvis.ch/
Statue des Jesus Kindes Cenacolo – S. Martino Schio (Vi) Italy
"Die Tränen des Jesuskindes"
Am 28. Dezember 1987, dem Tag der Heiligen Unschuldigen Kinder, hatte in der Kapelle des Cenacolo diese kleine Statue des Jesuskindes, aus Bethlehem, einige Stunden Tränen vergossen.
Nach 4 Tagen sagte Maria:
„Jesus weint mit mir wegen der großen Gleichgültigkeit der Menschen. Er sieht jede Seele, Er sieht jedes Herz, aber die Herzen, die Seelen sind fern von IHM. Bleib IHM nahe! Meine Stimme reicht nicht für den Aufruf; Seine Tränen mögen diese teilnahmslose Menschheit benetzen. Diese hochmütige Generation mit verhärteten Herzen wird noch weinen, ja weinen. Hört auf mich, meine Kinder!“
Dieses Ereignis wiederholte sich am 31.12.1990, am 04.05.1993, am 30.09.1997 und am 19.07.2000.
"Bitte an das liebe Jesulein"
Jesulein, segne die ganze Welt! Dass keine Seele dem Satan zum Opfer fällt. Breite die Händlein über uns aus, kehr Hass und Neid aus allen Herzen heraus. Zermalme das Ich, das so oft uns betrog, das statt Wahrheit zu geben, uns sehr belog. Zerschlage den Hochmut, die Lug und den Stolz sie schlagen nur bitter dich wieder ans Holz. Räum aus, unsere Herzen, lass Lieb nur hinein, o göttliches Kindlein, mach uns wie du, so klein. Und lehre uns lieben, nur wie Du, ich glaube – lieb Kindlein – dann erst wird Ruh.
Ruh, auf der so zerquälten Welt, die in ihrer Jagd nach Ruhm und Geld, vergisst, was es heißt, wirklich glücklich zu sein, auch in Not, in Tränen, auch in Pein. Kindlein, tu doch dich wieder erbarmen, mit den Kleinen, den Großen, den Reichen, den Armen.
Nur einen Funken der Lieb aus dem Herzen Dein, leg in unsere arme gequälte Seele hinein. Dann göttlich Kindlein, wird es lodern und brennen, dann wird es Neid und Hass versengen, dann bleibt nichts mehr als Liebe zurück. Ist nicht fast zu groß, dieses erbetene Glück?
O mach die Welt doch wieder froh, kleines, liebes Jesukindlein im Stroh. Segne die Armen, die lieben Kranken, segne jene, die unsicher wanken, auf falschen Wegen und führ sie alle zu Dir – Jesukindlein, komm auch zu mir.
Segne alle, auch unsere Lieben, segne jene, die abseits geblieben, dass keiner sei, den Deine göttliche Lieb nicht erreicht. Auch nicht das härteste Herz, das dein Erbarmen hätt nicht erweicht.
Du großer Gott – in der Wiege so klein, lehr uns dich zu lieben und demütig zu sein, lehr uns die Liebe weiter tragen, auch im größten Leide nicht zu verzagen. Jesukindlein – erfüll uns ganz mit deines Lichtes strahlendem Glanz.
Lass uns dich lieben – wie du uns liebst, lass uns dir geben – was du uns gibst, stille die Tränen – tilge das Leid, segne uns alle für Zeit und Ewigkeit. Amen.
(Schrein in der Basilika von Santa Maria Maggiore)
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Es wird berichtet, dass in der Nacht auf den 05. August 352 dem römischen Kaufmann Johannes und seiner Frau Maria erschienen ist und gesagt hat, dass es der Wunsch ihres Sohnes sei, dass man dort eine Kirch zu ihrer Ehre errichten, wo am anderen Morgen, mitten in der Sommerhitze, Schnee liegen würde. Das Ehepaar begab sich darauf hin zum Papst Liberius, welcher denselben Traum hatte. Am Morgen des 5. August war die höchste Erhebung des Esquilin-Hügels tatsächlich von Schnee bedeckt. Papst Liberius zeichnete in den Schnee den Grundriss der zu bauenden Kirche.
Deshalb trägt diese Kirche bis heute den Namen „Maria Schnee“. Noch im gleichen Jahr wurde der Grundstein für diese erste Marienkirche der Welt gelegt. Nach dem Konzil von Ephesus (431) wurde am gleichen Ort 432 mit dem Bau der heutigen Basilika der größten der über 40 Marienkirchen Roms begonnen. Sie wird deshalb „Maria Schnee“ genannt.