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Bei allem Wirken der nach dem Glauben der katholischen Kirche gültig geweihten Priester ist immer Christus der wahre Gott der Haupthandelnde.

Der Priester leiht IHM sein ganzes Wesen, damit Er sichtbar und hörbar durch ihn handeln kann.

Wenn Christus, der Hohepriester, also Gott selbst durch den Priester gültige Sakramente spendet, fließen die Gnaden vor allem unabhängig vom Spender (ex opere operato).
Geschieht die Verkündigung in ein Sakrament eingebettet, spricht Christus in besonderer Weise durch den Priester als der ewige Hohepriester.

Wenn Christus, der wahre Gott, der unendlich heilig und makellos ist in unserer Welt wirkt, muss auch Sein Stellvertreter möglichst heilig und makellos sein, was bedeutet, dass er sosehr in schenkender Liebe mit Christus verbunden sein soll, dass er alles daran setzt , Ihm ähnlich zu sein. Das Streben nach Heiligkeit und die ständige Umkehr, wenn er gefehlt hat, erwartet derjenige, der ihn zu diesem hohen Amt berufen hat.

Die Erhabenheit und Größe Christi, des Hohepriesters, muss in verschiedener Weise im äußeren Wirken des Priesters sichtbar aufleuchten:

- Ehrfürchtige Spendung der Sakramente
- Wahrheitsgetreue Verkündung gemäß dem universalen Lehramt der katholischen Kirche
- Tiefe, hingebende Liebe zu Gott, die sichtbar wird in der Hingabe seines ganzen Wesens an die hohe Aufgabe, zu der er berufen ist und selbstlose reine Liebe zu allen Menschen, denen er begegnet, besonders zu jenen, die ihm anvertraut sind.

Jeder Priester ist dazu berufen, diese hohe Ideal mit allen Kräften anzustreben. Er erhält bei der Priesterweihe von Christus die Amtsgnade, die ihn dazu befähigt.

Herr und Gott Du unendlich erhabener Hohepriester. In den Sakramenten schenkst Du den Gläubigen die dreifaltige Liebe durch die von Dir auserwählten Priester. Bei der Mitfeier der Heiligen Messe erfüllst Du ihre Seelen mit Deiner Herrlichkeit.

Auszug aus dem Zeugnis: „Ein Priester wird verdammt“

*Ein Priester wird verdammt*

Das warnende Zeugnis eines amerikanischen Priesters - aus dem Jahre 1985 Pfarrer Steven Scheier erlebt sein persönliches Gericht.

„ICH BEFAND MICH VOR DEM RICHTERSTUHL DES ALLMÄCHTIGEN GOTTES UND SEINES SOHNES JESUS CHRISTUS. Der Herr ging sehr schnell durch mein ganzes Leben. Ganz besonders klagte Er mich schwerer Todsünden an, für die ich keine Zeit mehr zum Beichten oder zum Bereuen hatte. Er sprach:

«Das Urteil lautet auf EWIGE HÖLLE!»
Ich sagte: „Ja, Herr, ich weiß. Das ist, was ich verdiene!“

Alles was Er sagte, erkannte ich als richtig und wahr. Es gab überhaupt nichts zu entschuldigen. Er sagte mir bloß, dass ich haben könne, was ich wollte. Meine Wahl war die ewige Verdammnis.

Kurz darauf vernahm ich eine weibliche Stimme. Ich sah die Person nicht, sondern hörte sie nur. Maria sagte: „Mein Sohn, willst Du nicht sein Leben und seine unsterbliche Seele retten?“ Daraufhin sagte JESUS CHRISTUS:

„Mutter, er war während zwölf Jahren ein Priester NUR FÜR SICH selbst und nicht für mich. Lass ihn die Strafe haben, die er verdient hat.“

„Während dieser zwölf Jahre war ich ein Feigling. Ich wusste, dass ich nicht das tat, was ich tun sollte … und dass ich kein Priester war, wie ich sein sollte. Mein Priestertum war nicht im Dienste der Gläubigen….. Ich habe mich immer vom Kreuz entfernt… Aber das Priestertum ist ein Opferleben. Wenn man das Opfer nicht liebt, kann man kein Priester sein.

Daraufhin sagte Maria: „Aber wie wäre es, mein Sohn, wenn wir ihm besondere Gnaden geben und dann sehen, ob er Früchte trägt? Bringt er keine Früchte hervor, dann geschehe Dein Wille.“

Es folgt eine kurze Pause. Dann hörte ich ihn sagen: „Mutter, er gehört Dir!“

LINK   zur Seite "ein Priester wird verdammt"                                                                 www.herzmariens.de/Priester/Verdammung/prieverd_2.htm

*Bitten*

Gott, Heiliger Geist, Du Geist der Weisheit! Lenke durch den Stellvertreter Christi die ganze Kirche, damit sie siegreich und glorreich aus allen Stürmen hervorgehe.
Maria, gute Mutter der Priester! Erflehe uns viele gute, seeleneifrige Priester! Ja, viele heilige Priester!

Gott, Heiliger Geist, Du Geist der Entschlossenheit! Stärke Deine Priester! Richte auf, was darnieder liegt, was krank, verzagt und mutlos ist. O Maria, gute Mutter der Priester! Erflehe uns viele, wahrhafte Sühnepriester!

Gott, Heiliger Geist, Du Geist des Trostes! Gib allen Priestern die Gnade: zu finden, was verloren ging, zu stärken, was schwach und elend ist. Lass Deine Priester Tag und Nacht in Deiner Liebe leben, dass sie immerzu Tröster und Helfer seien.
Maria, gute Mutter der Priester! Erflehe uns viele gute, seeleneifrige Priester, sowohl bei uns, als auch in den Missionen. Ja, Mutter, viele heilige Priester.

Gott Heiliger Geist, Du Geist der Erkenntnis! Gib allen Priestern ein tiefes Verständnis für den Wert deiner Leiden und eine große Geduld und Ergebung in allen Prüfungen. Schmerzhafte Mutter Maria, sei Schutz und Trösterin der leidenden Priester! Gute Mutter, erflehe uns viele heilige Priester!

Gott, Heiliger Geist, Du Geist der Güte!
Senke in die Priesterseelen einen Strahl Deiner Güte, Deines Erbarmens, Deiner Liebe für die arme, immer tiefer sinkende Menschheit! Maria, gute Mutter der Priester! Erflehe uns gute, weise und kluge Priester, die den Abfall ins Heidentum noch aufzuhalten vermögen . Ja, Mutter, bitte um viele heilige Priester.






"O hochheiliges und barmherziges Herz Jesu"

"O hochheiliges und barmherziges Herz Jesu, tauche mich ganz ein in die Tiefen deiner Barmherzigkeit. O Liebe, o Gnade, o Strom des lebendigen Wassers, reinige mich, erquicke mich, salbe mich und erneuere mich. O barmherziges Herz Jesu mögen deine Liebesstrahlen mein Inneres und mein Äußeres durchfluten. Gnade und Liebe des dreifaltigen Gottes lasse dich herab auf meine menschliche Nichtigkeit. Geliebtes Herz Jesu von den Seelen verachtet und vergessen ziehe mich zu deinem hochheiligen Herzen. O barmherziges Herz Jesu möge deine unergründliche Liebe ein lebendiges Abbild in mir werden. Amen."

„Die Nächstenliebe“

(Joh 13,34) „Ein neues Gebot gebe ich euch. Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. So sollt auch ihr einander lieben“

(Mt 22,36) wiederholt Jesus diese Forderung mit denselben Worten, als ein Gesetzeslehrer ihm die Frage stellt: „Welches Gebot im Gesetz ist das Wichtigste?“ Als erstes nennt Jesus dem Gesetzeslehrer die Gottesliebe. Sofort danach fügt er hinzu: „Ebenso wichtig ist das zweite (Gebot): Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst.“

„Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.“

Nächstenliebe heißt aber auch, sich selbst annehmen und lieben. Wenn ich mich selbst nicht liebe, kann ich meinen Nächsten auch nicht lieben.

Gott ist großzügig im Geben Seiner Gaben und wir sollen es auch sein.

(1 Joh 4,20) Wenn jemand sagt: ich liebe Gott, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. Und dieses Gebot haben wir von IHM. Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.

Nächstenliebe besteht nicht nur darin, Menschen in äußerer und materieller Not zu helfen. (1 Thess 5,14) “ Wir ermahnen euch Brüder! Weist die zurecht, die ein unordentliches Leben führen. Ermutigt die Ängstlichen, nehmt euch der Schwachen an; seid geduldig mit allen.“

Liebe können wir nur in uns haben, wenn wir den Heiligen Geist in uns wirken lassen. Meinen Nächsten kann ich nur lieben, in der Liebe des Heiligen Geistes, denn der Heilige Geist ist Liebe.

Denn im Licht des Heiligen Geistes sehen wir alles anders als frührer. (1 Petr.3,8) „Seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, Seid barmherzig und demütig!“ (Röm 15,1) „wir müssen als die Starken die Schwäche derer tragen, die schwach sind, und dürfen nicht für uns selbst leben“

Wenn wir als Christen nicht die Lebensweise der Nächstenliebe verbreiten, machen wir uns schuldig.

Ohne Gott können wir nicht leben.





Göttliches Herz Jesu,
ich opfere Dir, durch das Unbefleckte Herz Mariens, die Gebete, Werke und Leiden des heutigen Tages auf zur Sühne für alle Kränkungen, die wir Dir zufügen, Kränkungen durch mich und alle anderen Menschen.
Neben all den anderen Anliegen, für die Du Dich jeden Tag auf den Altären aufopferst,
opfere ich sie Dir ganz besonders auf für alle Kranken, die Armen Seelen, alle Sünder und für die tapferen Pilger auf dem Weg, damit die Kranken wieder gesund werden, und die Sünder umkehren und die Pilger vor allen Gefahren bewahrt bleiben und zu Dir gelangen, der Göttlichen Vorsehung dem Heiligsten Herzen Jesu. Amen.


*Triumpf des Herzens*

Komm, Herr Jesus, komm!

Aber worauf warten wir wirklich? Das Volk Israel wartete auf den Messias. Und das Volk Gottes heute? Gott offenbart damals wir heute die Pläne seiner Liebe. Im Volk Israel erweckte er Propheten, heute sendet ER vor allem seine Mutter. Auf allen Kontinenten der Welt erscheint sie und verkündet in klaren, einfachen Botschaften das, was Gott der Menschheit für diese Zeit schenken möchte:


"ein Neues Pfingsten der Liebe".

So verspricht es der Herr durch seine stigmatisierte Sühneseele Marthe Robin. Durch Seine Mutter zeigt Gott den Weg, wie wir uns auf diese „Neue Pfingsten der Liebe“ vorbereiten sollen, und wie wir mitwirken können, dass sich diese Gnade bald verwirklichen kann. Wie Gott erst auf das Jawort Mariens hin Mensch wurde, so bindet ER auch Sein „Zweites Kommen“ an das konkrete „JA“ des Menschen.









Einige Textauszüge aus „Die Nachfolge Christi“ von Thomas von Kempen

*Ungeordnete Gesinnungen*
Der Quell seelischer Unruhe. Bezwinge dich, und du findest Ruhe.
Sobald der Mensch etwas begehrt, was gegen die Ordnung verstößt, erfasst ihn sogleich die Unruhe, Hochmütige und Geizige kennen keine Ruhe, der Arme im Geist und der Demütige leben in vollem Frieden….Wahren Herzensfrieden findet man nur im Kampf gegen die Leidenschaften, nicht darin, dass man ihnen nachgibt. In einem irdisch gesinnten Herzen, das sich an äußere Dinge verliert, ist kein Frieden, wohl aber in einem Menschen von Geist und Gut.



*Handeln aus der Liebe*
Alles geschehe aus Liebe. Die Liebe sei ganz rein.
Um kein Ding in der Welt und niemandem zuliebe darf man Böses tun. Wohl aber soll man, um einem Bedürftigen zu helfen, bisweilen ein gutes Werk aus freien Stücken unterlassen oder in ein besseres ändern. Denn dadurch wird das gute Werk nicht aufgehoben, sondern in ein höheres verwandelt. Ohne Liebe hat das äußere Werk keinen Wert. Alles aber, was aus Liebe geschieht, mag es auch klein und unansehnlich sein, bringt ganz reiche Frucht.


*Nur wenige lieben das Kreuz Christi*
Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige. Alle möchten sich mit ihm freuen, wenige nur wollen etwas für ihn leiden. Viele folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, wenige bis zum Trinken des Leidenskelches. Viele verehren seine Wunder, wenige teilen sich mit ihm die Schmach des Kreuzes. Viele lieben Jesus, solange ihnen nichts Widriges begegnet. Viele loben und preisen ihn, solange sie eigene Tröstungen von ihm empfangen. Wenn sich aber Jesus verbirgt und sich nur ein wenig von ihnen zurückzieht, verfallen sie in Klagen oder große Trauer. Die aber Jesus um Jesu willen lieben und nicht, um selber Tröstungen zu empfangen, preisen ihn ebenso in jeder Not und inneren Verlassenheit als in der erquickendsten Tröstung. ……


„Hart“ erscheint vielen, „das Wort“ (vgl. Joh 6,61) „Verleugne dich selbst, trag dein Kreuz und folge Jesus nach“ (Mt 16,24). Aber weit härter wird sich jenes letzte Wort anhören: „Weichet von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer“ (Mt 25,41)! Wer nämlich jetzt das Wort vom Kreuz willig anhört und befolgt, braucht nicht zu fürchten, dass er einmal das Wort von der ewigen Verdammnis zu hören bekommt. Diese Zeichen des Kreuzes wird am Himmel sein, wenn der Herr zum Gericht kommt. Dann werden alle Diener des Kreuzes, die sich dem Gekreuzigten im Leben gleichförmig gemacht haben, mit großer Zuversicht vor Christus, dem Richter, erscheinen.


*Christus spricht im Innern zur gläubigen Seele*.
Ich will hören, was Gott, der Herr, in mir spricht (Ps 85,9). Selig die Seele, die Gottes Stimme in sich vernimmt und aus seinem Munde ein Wort des Trostes empfängt. Selig die Ohren, die offen sind „für das leise göttliche Flüstern“, von den Geräuschen dieser Welt aber nichts auffangen.
Ja selig die Ohren, die sich der Stimme von draußen nicht öffnen, dafür aber nach innen lauschen, wo die Wahrheit lehrt. Selig die Augen, die, dem Äußeren verschlossen, ihre Blicke nach innen richten.
Selig, die da eindringen in die innere Welt und täglich in wachsendem Eifer bemüht sind, die himmlischen Geheimnisse zu erfassen, indem sie sich durch Übungen dazu bereiten. …


*Alles auf Gott als das letzte Ziel beziehen*
Gott ist Ziel und Quelle aller geschaffenen Dinge. Der Mensch, der dies Ordnung stört, wird freudlos, eng und gehemmt. Wer diese Weltordnung anerkennt, wird frei von jeglicher Enge und Eigenliebe.
(Der Herr) Mein Sohn, ich muss dein höchstes und letztes Ziel sein, wenn du wahrhaft glücklich sein willst. Diese Absicht läutert, die Triebe, die sich oft in sündhafter Weise dir selbst und den Geschöpfen zuwenden. Wenn du dich selbst in irgendeinem Ding suchst, versagst und verdorrst du. Beziehe in erste Linie alles auf mich, ich bin der Geber aller Gaben. Aus mir schöpft klein und groß, arm und reich wie aus einer lebendigen Quelle „lebenspendendes Wasser“ Wer mir willig und gerne dient, empfängt Gnade um Gnade.


*Wider die Zungen der Verleumdung*
Halte dich für noch schlechter und betrachte das Geschwätz im übrigen als bedeutungslos. Erwidere alles mit Schweigen. Begehre niemand zu gefallen.
(Der Herr) Mein Sohn, nimm es nicht so schwer, wenn mache schlecht von dir denken, wenn sie von dir erzählen, was du nicht gern hörst. Du musst selber noch schlechter von dir denken und keinen für schwächer halten als dich selbst. Wenn du ein innerliches Leben führst, wirst du den Worten, die da flüchtig hingeworfen werden, kein Gewicht schenken.
Es ist keine geringe Klugheit, in bösen Tagen zu schweigen und sich nach innen zu mir zu kehren, ohne sich durch ein Menschenurteil verwirren zu lassen. Dein Friede gründe nicht auf das Geschwätz der Menschen. Ob sie dich gut oder schlecht beurteilen, so bist du deshalb kein anderer Mensch.