(aus Marienfried - Die Erscheinungen in Marienfried - Botschaft der Gottesmutter)
Botschaft vom 25. April 1946:
„Ich bin das Zeichen des lebendigen Gottes. Ich drücke mein Zeichen meinen Kindern auf die Stirn. Der Stern wird mein Zeichen verfolgen. Mein Zeichen aber wird den Stern besiegen. Dort, wo das meiste Vertrauen ist und wo man die Menschen lehrt, dass ich bei Gott alles kann, werde ich den Frieden verbreiten. Dann, wenn alle Menschen an meine Macht glauben, wird Friede sein. – Wenn ich den Schleier nicht hätte, würdest du mich kennen“.
Botschaft vom 25. Mai 1946:
"Ja, ich bin die große Gnadenvermittlerin. Wie die Welt nur durch das Opfer des Sohnes beim Vater Erbarmen finden kann, so könnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden. Christus ist deshalb so unbekannt, weil ich nicht bekannt bin. Deshalb goss der Vater Seine Zornschale über die Völker aus, weil sie Seinen Sohn verstoßen haben. Die Welt wurde meinem unbefleckten Herzen geweiht, aber die Weihe ist vielen zur furchtbaren Verantwortung geworden. Ich verlange, dass die Welt die Weihe lebt. Habt restloses Vertrauen auf mein unbeflecktes Herz! Glaubt, dass ich beim Sohne alles kann!
Setzt an die Stelle eurer sündigen Herzen mein unbeflecktes Herz, dann werde ich es sein, die die Kraft Gottes anzieht, und die Liebe des Vaters wird Christus neu in euch zur Vollendung bringen. Erfüllt meine Bitte, damit Christus bald als Friedenskönig herrschen kann!“
„Die Welt muss den Zornesbecher bis zur Neide trinken wegen der unzähligen Sünden, wodurch Sein Herz beleidigt wird. Der Stern des Abgrundes wird wütender toben denn je und furchtbare Verwüstungen anrichten, weil er weiß, dass seine Zeit kurz ist, und weil er sieht, dass sich schon viele um mein Zeichen geschart haben. Über diese hat er keine Macht, wen er auch den Leib viele töten wird. Aber aus diesem für mich gebrachten Opfer erwächst meine Macht, die restliche Schar zum Sieg für Christus zu führen. Einige ließen sich mein Zeichen schon eindrücken, und es werden immer mehr werden. Euch, meine Kinder, will ich sagen: Vergesst in den blutigsten Tagen nicht, dass gerade dieses Kreuz eine Gnade ist, und dankt dem Vater immer wieder für diese Gnade!
Betet und opfert für die Sünder! Opfert euch selbst und euer Tun durch mich dem Vater auf! Stellt euch restlos zu meiner Verfügung! Betet den Rosenkranz! Betet nicht so sehr um äußere Güter! Es geht heute um mehr. Erwartet auch keine Zeichen und Wunder! Ich will im Verborgenen wirken als die große Gnadenvermittlerin. Den Frieden der Herzen will ich euch vermitteln, wenn ihr meine Bitten erfüllt. Nur auf diesem Frieden wird sich der Friede der Völker aufbauen können. Dann wird Christus als Friedenskönig über alle Völker herrschen.“
Der Teufel wird nach außen solche Macht bekommen, dass alle, die nicht fest in mit gegründet sind sich täuschen lassen. Es wird eine Zeit kommen, da wirst du ganz alleine stehen und furchtbar verleumdet werden, denn der Teufel weiß die Menschen zu blenden, dass sich sogar die Besten täuschen lassen. Aber du sollst alles auf das Vertrauen gründen.
Überall, wo die Menschen nicht auf mein unbeflecktes Herz vertrauen, hat der Teufel Macht. Wo aber die Menschen an die Stelle ihrer sündigen Herzen mein unbeflecktes Herz setzen, hat er keine Macht. Er wird aber meine Kinder verfolgen. SIE WERDEN VERACHTET WERDEN, aber er kann ihnen nichts anhaben.“
Botschaft von 25. Juni 1946
„Ich bin die große Gnadenvermittlerin. Der Vater will, dass die Welt diese Stellung Seiner Dienerin anerkennt. Die Menschen müssen glauben, dass ich als die dauernde Braut des Heiligen Geistes die getreue Vermittlerin aller Gnaden bin. Mein Zeichen ist im Erscheinen. So will es Gott. Nur meine Kinder erkennen es, weil es sich im Verborgenen zeigt, und geben dem Ewigen deswegen die Ehre.
Meine Macht kann ich der großen Welt heute noch nicht offenbaren. Ich muss mich mit meinen Kindern zurückziehen. Im Verborgenen will ich Wunder an den Seelen wirken, bis die Zahl der Opfer voll ist. An euch liegt es, die Tage der Dunkelheit abzukürzen. Euer Beten und Opfern wird das Bild des Tieres zertrümmern. Dann kann ich mich aller Welt offenbaren zur Ehre des Allmächtigen. Wählt euch mein Zeichen, damit der Dreieinige bald von allen angebetet und geehrt werde.
Betet und opfert durch mich! Betet immer! Betet den Rosenkranz! Erbittet euch alles durch mein unbeflecktes Herz beim Vater! Wenn es zu Seiner Ehre gereicht, wird Er es euch geben. Betet den Immaculata-Rosenkranz, den gnadenreichen Rosenkranz, wie ich ihn dir gezeigt habe. Erfleht in ihm nicht vergängliche Werte, sondern erbittet Gnaden für einzelne Seelen, für eure Gemeinschaften, für die Völker, damit alle das göttliche Herz lieben und ehren. Haltet den mit geweihten Samstag, so wie ich es gewünscht habe. Die Apostel und Priester sollen sich mir alle besonders weihen, damit die großen Opfer, die der Unerforschliche gerade von ihnen fordert, zunehmen an Heiligkeit und Wert, wenn sie in meine Hände gelegt werden.
Bringt mir viele Opfer! Macht euer Gebet zum Opfer! Seid uneigennützig! Es geht heute nur darum, dass dem Ewigen Ehre und Sühne werde. Wenn ihr euch restlos dafür einsetzt, will ich für alles andere sorgen.
Meinen Kindern will ich Kreuze aufladen, schwer und tief wie das Meer, weil ich sie in meinem geopferten Sohn liebe. Ich bitte euch, seid bereit zum Kreuztragen, damit bald Friede werde. Wählt euch mein Zeichen, damit dem Dreieinigen bald die Ehre wird!
Ich fordere, dass die Menschen meine Wünsche bald erfüllen, weil dies der Wille des himmlischen Vaters ist und weil dies der Wille des himmlischen Vaters ist und weil es zu Seiner größeren Ehre und Herrlichkeit heute und allezeit notwendig ist. Ein schrecken volles Wehe verkündet der Vater denen die sich Seinem Willen nicht unterwerfen wollen.“
Die Gottesmutter gab der Seherin den Auftrag, diese Botschaft bekannt zu machen. Es sei dies ihre „Botschaft an die Welt“.
Sie sagte zu ihr: „Ich will, dass es die Menschen erfahren, wie ich es gesagt habe, Wort für Wort. Du kannst es dir merken.
Sag den Menschen, dass ich eine neue Botschaft an die Welt habe. Äußere Umstände und Einzelheiten brauchen jedoch nicht gesagt werden. Es geht ja nur darum, dass die Menschen meinen Willen erfahren, der der Wille des Vaters ist.
Die Geister werden sich an der Botschaft scheiden. Eine große Schar wird Anstoß daran nehmen. Eine kleine Schar aber wird sie richtig verstehen und auswerten. Diese wird darin meinen Willen erkennen und sich freuen. Diese Schar hat meine Stellung in der heutigen Zeit erkannt und mir viel Freude gemacht. In vielen Ländern hat diese Schar ihre Vertreter, und diese werden mit sorgen, dass meine Botschaft verbreitet wird. Viele aus dieser Schar haben meine verborgenen Wunder schon sehen dürfen. Sie haben erkannt, dass ich die „Wunderbare Mutter“ bin und geben mit unter diesem Titel die Ehre.“
Vom Pfarrer aufgefordert, bat nun die Seherin die Gottesmutter, die möchte doch ein sichtbares Zeichen geben, damit die Menschen ihre Botschaft Glauben schenken. Darauf erwiderte sie:
„Ich gebe erst dann ein Zeichen, wenn die Menschen meinen Willen erfüllen. Dann wirke ich größere Wunder denn je, und zwar Wunder an den Seelen. Ich habe schon oft äußere Zeichen gegeben, und nur wegen der äußeren Zeichen sind viele gekommen.
Wir stehen vor einer Zeit, in der all jene irre werden, die nur der sichtbaren wunder wegen an sie glauben. Die Zeichen gereichen ihnen nur zur größeren Verantwortung.“
Darauf fragte die Seherin, welches Bild man für die Kapelle nehmen solle. Die Erscheinung zeigte auf das Bild nebenan und sagte, man solle das Bild der „Dreimal Wunderbaren Mutter“ nehmen, weil sich auch hier eine kleine Schar gesammelt hätte, die unter diesem Bild schon viel gebetet und geopfert habe.
„Ich habe diese Opfer angenommen und will, dass noch viele unter dieses Bild geführt werden und als mit geweihte Opfer mit die Macht geben, das Reich des Friedenskönigs zu schaffen. Wenn diese Schan anfängt, meinen Willen zu erfüllen, dann werde ich von hier aus die ersten und größten Wunder wirken. Dort, wo die Menschen zuerst meine Botschaft anerkennen und befolgen, dort werde ich die ersten und größten Wunder wirken, aber nur sichtbar meinen Kindern, weil sie sich im Verborgenen zeigen werden.“
Dann forderte die Gottesmutter die Seherin zum Beten auf und sagte:
„Meine Kinder müssen den Ewigen mehr loben und preisen und Ihm danken. Dafür hat er sie ja erschaffen: zu Seiner Ehre!“
Für die Sünder muss viel gebetet werden. Deshalb sollen sich viele mir zur Verfügung stellen, damit ich ihnen meine Aufträge zum Beten geben kann. Es sich so viele Seelen, die nur auf das Gebet meiner Kinder warten.“
Nachdem die Gottesmutter aufgehört hatte zu sprechen, war auf einmal eine große, unübersehbare Schar Engel um sie herum. Sie hatten lange, weiße Kleider an, knieten auf der Erde und verneigten sich tief. Sie beteten ein Preisgebet an die Heiligste Dreifaltigkeit. Am Anfang wurde von einem „neuen Lied“ gesprochen. Dann betete ein Teil der Engel ein anderes Gebet zum Vater. Wie ein Echo sprach eine Gruppe jeden Abschnitt nach. Wieder eine Gruppe, es waren sehr viele, riefen: Heilig, heilig, heilig...“ Die Seherin wurde aufgefordert, das Preisgebet nachzubeten.
"Hymnus zur Heiligen Dreifaltigkeit"
Heil Dir, ewiger Herrscher, lebendiger Gott, allzeit Gewesener, furchtbarer und gerechter Richter, immer gütiger und barmherziger Vater! Dir werde neu und allezeit Anbetung. Lobpreis, Ehre und Herrlichkeit durch Deine sonnengehüllte Tochter, unsere wunderbare Mutter!
Heil Dir, geopferter Gottmensch, blutendes Lamm, König des Friedens, Baum des Lebens, Du unser Haupt, Tor zum Herzen des Vaters, ewig aus dem Lebenden Geborener, in Ewigkeit mit dem Seienden herrschend! Dir werde neu und allezeit Macht und Herrlichkeit und Größe und Anbetung und Sühne und Preis durch Deine makellose Gebärerin, unsere wunderbare Mutter!
Heil Dir, Geist des Ewigen, allzeit Heiligkeit Strömender, seit Ewigkeit wirkend in Gott! Du ewige Feuerflut vom Vater zum Sohn, Du brausender Sturm, der Du wehest Kraft und Licht und Glut in die Glieder des ewigen Leibes, Du ewiger Liebesbrand, gestaltender Gottesgeist in den Lebenden, Du roter Feuerstrom vom Immerlebenden zu den Sterblichen! Dir werde neu in alle Ewigkeit Macht und Herrlichkeit und Schönheit durch Deine sternengekrönt Braut, unsere wunderbare Mutter!
(Texte sind entnommen aus: Die Erscheinungen in Marienfried, Josef Künzli)
Die Gottesmutter Maria erscheint ab dem 9. Oktober 1949, dem Rosenkranzfest, einigen Mädchen (Kuni Schleicher, Grete Gügel, Erika Müller, Marie Heimann). Die Mädchen waren zehn und elf Jahre alt. Später kamen drei weitere (Betty Büttner, Antonie Saam, Irma Mehl) zu der Seherinnengruppe dazu.
(Einige Textauszüge aus dem Buch Erscheinungen in Heroldsbach v. Franz Speckbacher)
*Verlacht und verspottet!* Nun ist mir kein Gnadenort bekannt, in dem die Bedeutung des Kindes derart hervorgehoben wird wie in Heroldsbach. Einige Hinweise können das belegen: Zu Weihnachten hatten die Seherkinder die Schau der Geburt Jesu und der ganzen biblischen Darstellung der Kindheitsgeschichte nach Matthäus und Lukas. Das Weihnachtsfest ist bekanntlich zu nächst und vor allem ein Fest für die Kinder. Der den Kindern zuteil gewordene Anschauungsunterricht ist demnach kindgemäß genug. … Aufschlussreich ist es, auf welche kindgemäße Weise die Sehermädel Einblick in das Geheimnis der göttlichen Dreifaltigkeit gewinnen dürfen. Dazu heißt es: Am Himmel erschien die erhabene Gestalt des Himmlischen Vaters. Er saß auf einem goldenen Throne und trug ein Zepter und eine hohe Krone…Vor dem Throne stand der 12-jährige Jesusknabe. Er stand so, dass Sein Haupt bis zur Brust des Himmlischen Vaters reichte. Sein Kleid war weiß, um die Lenden geschürzt und bedeckte die Füße. Über dem Haupt des Himmlischen Vaters schwebte der Heilige Geist in Gestalt einer Taube. Um den Heiligen Geist war ein großer Strahlenkranz. Als wir zur Opferung kamen, schwebte ein Engel zu dem 12-jährigen Jesusknaben und reichte ihm einen goldenen Kelch. Jesus hob den Kelch empor. Voll unaussprechlicher Liebe sah Gott-Vater auf Seinen Sohn, und ich hörte eine Stimme: „Dieser ist Mein geliebter Sohn, an Dem Ich Mein Wohlgefallen habe.“ ………
Was ist die Wurzel der Demut? Nun, warum demütigte sich der Schöpfer zur Geschöpfwerdung, schließlich gar noch nach dem Sündenfall der Menschheit zur uns heilsamen Sklavenwerdung? AUS LIEBE! Diese ist die Papsttugend, in der alle Kardinalstugenden ihre Vollendung finden MÜSSEN. Sehen wir es so, erweist sich christliche Kindlichkeit, christliche Demut und christliche Liebe als eine Dreifaltigkeit, die einer Natur, eben jener der christlichen Übernatur ist, die diese drei untrennbar zusammenhängen lässt.
"Wer aber einem von diesen Kleinen, die an Mich glauben, ein Ärgernis bereitet, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein an seinem Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde“
*Maria weint* Aus Heroldsbach erfahren wir: am 24. und 25. Juni 1950 sahen die Kinder die Mutter Gottes weinen:“ Ihre Tränen fielen wie silberne Sternchen zur Erde, und ihre Füße waren mit lauter Dornen umgeben. Auf die Frage, warum sie so weine, antwortete die hohe Frau: „Weil sie meinen Sohn und mich so verstoßen.“
„Deshalb goss der Vater Seine Zornesschale über die Völker aus, weil sie Seinen Sohn verstoßen haben“.
Dieses liegt vor, wenn man das Christentum abstößt, z.B. aus dem Schulunterricht heraus stößt. In Medjugrje warnt die Gospa vor allzu großem Fernsehkonsum.
*Ein Zeuge berichtet* Die Mutter Gottes erscheint, um Seelen zu retten und drohende Gefahren von den Menschen abzuwenden. Deshalb ruft sie immer wieder zu Gebet und Buße auf. In Heroldsbach hat sie große Verheißungen an das starke und beharrliche Gebet geknüpft. Sie gab das Versprechen, es kein Krieg kommen, wenn die Leute fest beten.
Doch Gott hat das Spiel in der Hand. Wenn ein unberechenbarer Umstand den Atomschlag auslöst, werden die Völker von ganzen Kontinenten ausgelöscht. Die in Todsünden und im Unglauben überraschten Seelen werden dann wie Schneeflocken in die Hölle fallen. Die Mutter Gottes weiß, das und will es verhindern.
LÄSST NICHT DIE WEISHEIT IHRE STIMME HÖREN? AM AUFSTIEG ZU DEN BERGHÖHEN, AM WEGESRAND, WO SICH DIE PFADE KREUZEN, TRITT SIE AUF UND SPRICHT ZU DEN MENSCHENKINDERN" (Sprüche 8,1 - 4).