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Ziel der Katechese ist die Gemeinschaft mit Christus. Katechese hilft, eine Beziehung zu Jesus Christus zu eröffnen, zu vermitteln, zu vertiefen. Katechese orientiert sich daran, wie Jesus Christus „gelehrt“ hat.

Der Hl. Vater sagte letztes Jahr bei seinem Besuch in Deutschland: "Ein selbst gemachter Glaube ist wertlos!"

Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan


06.09.2012

2 Sam 22,36 Du gabst mir deine Hilfe zum Schild, / dein Zuspruch machte mich groß.

Beim Propheten Ezechiel 33,8 – 9 hören wir: „Wenn ich zu einem der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf dem Weg nicht umkehrt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben, du aber hast dein Leben gerettet.“

Heute gibt es viele die von den Geboten Gottes nichts hören wollen. „Denn“, so steht es in 2 Kor. 4,4, „der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet“. Der Gott dieser Weltzeit ist der Teufel und er verblendet die Ungläubigen.

Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben.

„Jedes Unrecht ist Sünde.“ Da steht ganz klar, was Sünde ist: JEDES UNRECHT
Jak 4,17 „Wer also das Gute tun kann und es nicht tut, der sündigt.“ Wie oft gibt es Gelegenheiten, Menschen zu helfen, und wir tun so, als ob es uns nichts anginge!


FORUM:  Zeugen der Wahrheit

"Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  

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Gruppe auf Facebook

"Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  

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Auf Gloria TV

"Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  

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Jesus „Wenn ihr von ganzem Herzen nach Mir fragt, dann findet ihr Mich.“

Unser Gott gibt uns Versprechen, dass Er sich finden lässt. Die Menschen, die nicht mit Gott leben und nicht an Gott glauben, sollen sich auf die Suche machen, indem sie in der Heiligen Schrift lesen.

Denn Gott selbst spricht zu uns durch Sein Wort. Das Wort gilt für jeden von uns, jeder ist persönlich angesprochen.

Jer. 29,12 – 13: „Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mit betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich.“

„Richtet daher eurer Herz und euren Sinn darauf, den Herrn, euren Gott, zu suchen.“ 1 Ch 22,19

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"Stärke unseren Glauben" (Lk 17,5)

Hl. Cyrill von Jerusalem (313 – 350), Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer Taufkatechese 5,10-11

Das Wort „Glaube“ ist als Begriff ein einziges, doch besitzt es eine doppelte Bedeutung. So gibt es denn eine Seite des Glaubens, die sich auf die Lehrsätze bezieht. Das ist die Zustimmung zu dieser oder jener geoffenbarten Wahrheit. Diese Seite des Glaubens ist nützlich für die Seele, nach dem Wort des Herrn: „Wer mein Worte hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben“ (Joh 5,24)…
Doch es gibt noch die andere Seite des Glaubens: das ist der Glaube, der uns von Christus geschenkt wurde als eine Geistesgabe, umsonst, als ein geistliches Geschenk. „Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen…“ (1 Kor 12,8-9). Dieser Glaube, der uns geschenkt wurde als eine Gnadengabe durch den Heiligen Geist, ist folglich nicht nur lehrmäßiger Glaube, sondern hat die Macht, das wirklich werden zu lassen, was die menschlichen Kräfte übersteigt. Wer diesen Glauben besitzt, wird zu diesem Berg sagen: „Versetze dich von hier nach dort, und er wird sich versetzen“. Denn wenn jemand diese Worte glaubend ausspricht, „und nicht zweifelt, dass sie in Erfüllung gehen“ (Mk 11,23), der empfängt die Gnade, dass sie Wirklichkeit werden. Von diesem Glauben wurde gesagt: „Wenn ihr Glauben hättet groß wie ein Senfkorn“. Und tatsächlich ist das Senfkorn ganz klein, aber trägt in sich feurige Energie. Obwohl kleinster Same, wächst es zu solcher Größe an, dass es seine langen Zweige ausstreckt und selbst Vögeln Schutz bieten kann (vgl. Mt 13,32). Genauso vollbringt der Glaube in der Seele in einem Augenblick große Wunder.
Wenn die Seele durch den Glauben erleuchtet ist, ist sie in Gott und schaut ihn, soweit das möglich ist. Sie umarmt die Grenzen des Alls und sieht schon jetzt, vor dem Ende der Zeiten, das Gericht und die Erfüllung der Verheißungen. 

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O Herr ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter meinem Dach, aber sprich nur ein Wort so wird meine Seele gesund.

Eph 1,7-10 durch sein Blut haben wir die Erlösung, / die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, / wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat: Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, / in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist.

Apg 3,19 Also kehrt um und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden.

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Vielen ist es heute peinlich, die Wahrheit vor den Augen der Öffentlichkeit zu verkünden.
Nur sehr wenige Seelen sind mutig genug, aufzustehen und sich selbst als Soldaten von Christus zu erkennen zu geben.


Sogar heilige Seelen haben Angst davor, dies zu tun, und zwar weil sie fürchten, bei den Nichtgläubigen Empörung auszulösen.


Es zu unterlassen, die Wahrheit der Lehren Seines Sohns öffentlich zu verkünden, hat zur Folge, dass Gott vergessen wird.

Hebr. 10,35 Werft also eure Zuversicht nicht weg, die großen Lohn mit sich bringt

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Herr Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden

Gottes Gebote gelten und auch das Leiden hat seine Berechtigung, auch wenn wir dies als nicht erfassen können.

Früher hieß es noch: „Herr, sprich, Dein Diener hört“
Heute heißt es „Herr höre, Dein Diener spricht!“

2 Kor 2,5-8 Wenn aber einer Betrübnis verursacht hat, hat er nicht mich betrübt, sondern mehr oder weniger - um nicht zu übertreiben - euch alle. Die Strafe, die dem Schuldigen von der Mehrheit auferlegt wurde, soll genügen. Jetzt sollt ihr lieber verzeihen und trösten, damit der Mann nicht von allzu großer Traurigkeit überwältigt wird. Darum bitte ich euch, ihm gegenüber Liebe walten zu lassen.

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"Die Bibel"  -   Wort Gottes

Die Bibel ist die „Bedienungsanleitung fürs Lebens“. Viele legen sie gut weg, dass nichts dran kommt, dabei müsste jede eigentlich ganz zerfleddert sein. (als Zeichen, dass sie benützt wird, nicht um was zu beschweren, sondern um in ihr zu lesen)

Moderne Menschen suchen das Heil überall, nur nicht bei Jesus Christus; sie lesen nicht die Bibel und wissen deshalb nicht, wer der wahre Gott ist. So haben sie keine oder falsche Vorstellungen von Gott.

Phil 3,12 Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen.

Was macht das Wort Gottes? Durch das Wort Gottes wurde die Welt erschaffen und alles, was darin ist. Im Ps 33,6 lesen wir: „Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.“

In Römer 9,6 lesen wir „Es ist aber keineswegs so, dass Gottes Wort hinfällig geworden ist.“ Das Wort Gottes wird immer lebendig sein. Wir lesen in Petr. 1,24-25 „Denn alles Sterbliche ist wie Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt, und die Blume verwelkt; doch das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit. Dieses Wort ist das Evangelium, das euch verkündet worden ist.“

Wenn wir das Wort Gottes befolgen, werden wir immer Frieden in unserem Leben haben.

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Gebet zum heiligen Erzengel Michael

Heiliger Erzengel Michael, du Anführer der guten Engel, siehe, wir kommen täglich mehr in Bedrängnis. Der Kampf, den du im Himmel begonnen hast, tobt seit Adam weiter auf dieser Erde. Wir stehen im Vorfeld der Apokalypse. Der große Abfall von Gott hat begonnen. Der allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde wird totgeschwiegen, seine Gebote werden verachtet. Der Mensch erliegt den Einflüsterungen Satans und macht sich selbst zum obersten Gesetzgeber und Richter. Die heilige Kirche unseres Herrn Jesus Christus wird nicht nur von Äußeren Feinden, sondern, was noch weit gefährlicher ist, von Feinden im Innern zerstört. Der Weinberg des Herrn trägt Spuren der Verwüstung. Heiliger Erzengel Michael, höre unseren Notschrei! Wir können diesen Frevel, diesen Hochmut, dieses Morden und Abtreiben und die Feigheit der Guten kaum mehr ertragen. Komm uns mit deinen Legionen zu Hilfe! Wirf deine große Frage «Wer ist wie Gott?» in Flammenschrift über die Horizonte! Du hast die abgefallenen Engel aus dem Himmel in die Tiefe der Hölle gestürzt, vertreibe den Rauch Satans aus dem Inneren der Kirche!
Heiliger Erzengel Michael! Nicht nur unsere Lippen, auch unsere Hände, unsere Tränen, unsere Herzen schreien zu dir, sieh unsere Not, unsere Müdigkeit. Sieh die Kirche in ihrer Ohnmacht und Erniedrigung! Den Israeliten, wenn sie zu dir als ihrem Bundesengel um Hilfe gerufen haben, hast du mit deinen Engeln geholfen; ihre Feinde sahen euch wie Feuerschwerter und wichen zurück. Sind wir weniger als die Israeliten? Ist die Kirche nicht die Erbin des Auserwählten Volkes, die Braut deines Herrn? Sind wir, Kinder Mariens, nicht die Kinder deiner Königin?Heiliger Erzengel Michael, unser Bundesengel, komm in der Kraft Gottes zu uns, warne uns, schütze uns, komm mit deinen Legionen, komm uns zu Hilfe mit allen himmlischen Heerscharen und zeige, dass ihr Engel Gottes stärker seid als die Pforten der Hölle.
Heiliger Erzengel Michael, in glühendem Eifer für die Ehre Gottes hast Du die ungehorsamen Engel in den Abgrund der Hölle hinabgestoßen. Erflehe uns die Gnade, dass wir vom gleichen Eifer entflammt den furchtbaren Gotteshass unserer Tage bekämpfen und unsere Kraft für Gottes größere Ehre einsetzen. Amen.


07.06.2012

Die Wahrheit bleibt immer die Wahrheit und alles was im Dunkeln ist kommt ans Licht.

„Was wahr ist, ist an sich wahr. Was wahr ist, kann weder für einen anderen Menschen noch für eine andere Zeit noch für Gott falsch sein.“

2 Sam 22,36 Du gabst mir deine Hilfe zum Schild, / dein Zuspruch machte mich groß.

                                                            ++++

Schon jeher hat der Herr Propheten zu seinem Volk geschickt.

1 Petr 4,8 Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander; denn die Liebe deckt viele Sünden zu.


12.09.2012

Wisst ihr um die viele Priester, die ihr Priestergewand schon sehr lange abgelegt haben, die gar nicht mehr an Ihn glauben, die Ihn nicht mehr lieben, die Ihn nicht mehr lobpreisen?

Was ist von Seiner Kirche übrig geblieben: Hohn und Spott. Die Dornen der Dornenkrone wurden nochmals tiefer in das Haupt Jesu gestoßen. Die Peitschenhiebe bekam ER nochmals zu spüren. Lästerungen wurden Ihm zuteil. Glauben die Menschen noch, wenn man ein Stück Fladenbrot aufspießt und durch die Straßen trägt? Wird heute eingegriffen, wenn man an Orten der Modernistik ein Stückchen Brot durch die Straßen trägt, ohne daran zu glauben, dass es der Herr ist? Nein! Es bleibt weiterhin Brot.

Ps 102,17 Denn der Herr baut Zion wieder auf / und erscheint in all seiner Herrlichkeit

                                                             ++++

Schaut weiterhin auf das Kreuz Christi, denn Er, Gottes Sohn wird gedemütigt in der ganzen Welt.

Weint über eure Sünden und tröstet Ihn, denn der Himmel weint über die ganze Menschheit und besonders über die Priesterseelen, die in die Irre gehen.

Apg 17,24-31 Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind. Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt. Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt. Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern. Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art. Da wir also von Gottes Art sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung. Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, lässt jetzt den Menschen verkünden, dass überall alle umkehren sollen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.

                                                             ++++

Gebet ist wichtig, weil Gott der Vater seinen Kindern — zur Zeit ihrer Geburt — das Geschenk des freien Willens gab. Aus diesem Grund — obwohl Er die Macht hat, alles zu tun, was Er wünscht — will Er, dass Seine Kinder aus ihrem freien Willen heraus zu Ihm kommen.

Dtn 5,9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;

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Hört man auf den Herrn? Glaubt man an Ihn und geht Seinen Weg, den Kreuzweg Seines Sohnes, mit? Nein! Man verachtet dieses Kreuz, weil man kein Leid annehmen möchte. Es soll euch gut gehen, so sagt ihr, Sein geliebter Klerus. Ihr wollt an dem Leben teilnehmen und nicht an dem Kreuzesopfer Seines Sohnes. Habt ihr keine Gottesfurcht? Nur die Menschenfurcht quält euch. Was könnte mir passieren, wenn ich mein Kreuz auf mich nehme, wenn ich meinen Glauben bezeuge, dass ich Jesus Christus in der Dreieinigkeit liebe, wenn ich Ihn in Meine Mitte, in die Mitte meines Lebens stelle und diesen Glauben verkünde, lebe und weitergebe, was geschieht dann mit mir? Das fragt ihr euch, aber ihr fragt euch nicht, wie Sein Sohn Jesus Christus um euch und in euch leidet und voller Sehnsucht eure Herzen zurückgewinnen will? Sie sind umringt vom Bösen und ihr bemüht euch nicht um eine gute, heilige Beichte. Ihr geht diesen Weltenweg weiter. Ihr lebt in der Welt und genießt die Welt. Opfer sind euch weiterhin fern.

Ist es ein Opferleben oder spreche ich der Welt zu mit all ihren Genüssen und lebe mich aus und stelle Jesus Christus, Seinen Sohn, an die letzte Stelle nicht an die erste. Ja, ihr vergesst Ihn sogar.“

2 Thess 3,13 Ihr aber, Brüder, werdet nicht müde, Gutes zu tun.


18.09.2012

"Die Heiligen"

Heilige sind Lichtspuren Gottes, Markierungen auf dem Weg der Geschichte. Sie schauen Gott von Angesicht zu Angesicht, so, wie Er ist (vgl. 1 Joh. 3,2).

Ja, die Geheime Offenbarung spricht von der „großen Schar“, die niemand zählen konnte und die vor dem Throne Gottes stehen…. (Offenb. 7,2-12)

Zögern wir nicht, sie um Hilfe zu bitten!

1 Sam 17,37 Und David sagte weiter: Der Herr, der mich aus der Gewalt des Löwen und des Bären gerettet hat, wird mich auch aus der Gewalt dieses Philisters retten. Da antwortete Saul David: Geh, der Herr sei mit dir.


20.09.2012

Wir sollten nicht ständig überlegen, was wir noch tun können, damit es uns auf Erden besser geht. Wir können am Ende nichts, gar nichts mitnehmen von unserem Reichtum und unseren materiellen Gütern. Wir sollten Sehnsucht nach dem ewigen Leben haben und uns bemühen, ein Leben zu führen, wie es Gott gefällt. Denn eines Tages müssen wir vor Ihm Rechenschaft ablegen, wie wir gelebt haben und wie wir mit unserer Lebenszeit umgegangen sind. Wir wollen die Zeit nutzen, die uns noch bleibt. Unsere Uhr läuft.

Ps 138,7-8 Gehe ich auch mitten durch große Not: / du erhältst mich am Leben. Du streckst die Hand aus gegen meine wütenden Feinde / und deine Rechte hilft mir. Der Herr nimmt sich meiner an. / Herr, deine Huld währt ewig. / Lass nicht ab vom Werk deiner Hände!

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Was bedeutet das Wort „Liturgie“?

1069 Das Wort Liturgie bedeutet ursprünglich „öffentliches Werk“, „Dienst des Volkes und für das Volk“. In der christlichen Überlieferungen bedeutet es, dass das Volk Gottes teilnimmt am „Werk Gottes“. Durch die Liturgie setzt Christus, unser Erlöser und Hohepriester, in seiner Kirche, mit ihr und durch sie das Werk unserer Erlösung fort.

*Die Liturgie als Quelle des Lebens*

1071 Als Werk Christi ist die Liturgie auch ein Handeln seiner Kirche. Die Liturgie verwirklicht und bekundet die Kirche als sichtbares Zeichen der Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen durch Christus. Sie nimmt die Gläubigen in das neue Leben der Gemeinschaft hinein. Sie setzt voraus, dass alle „bewusst, tätig und mit Gewinn“ an ihr teilnehmen.

1072 „Die heilige Liturgie füllt nicht das ganze Tun der Kirche aus“; ihr müssen die Evangelisierung, der Glaube und die Bekehrung vorausgehen; erst dann kann sie im Leben der Gläubigen ihre Früchte bringen: das neue Leben im Heiligen Geist, den tätigen Einsatz für die Sendung der Kirche und den Dienst an ihrer Einheit.

Jos 10,25 Und Josua sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht und habt keine Angst! Seid mutig und stark! Denn so wird es der Herr mit allen euren Feinden machen, mit denen ihr kämpfen werdet.




22.09.2012

"Der Wert der heiligen Messe"

Die heilige Messe ist das Werk Gottes. Alles was unser Herr Jesus Christus Zeit seines Lebens getan und gewirkt hat, tat Er im Auftrag des himmlischen Vaters, als Gottes Sohn, für uns sündige Menschen.

Jede heilige Messe beinhaltet das ganze Erlösungswerk von der Geburt Jesu über den schrecklichen Kreuzestod, Seine siegreiche Auferstehung und glorreiche Himmelfahrt.

Deshalb erweist jede gültige heilige Messe Gott mehr und größere Ehre und Wohlgefallen als alle Arbeiten, Leistungen, Sorgen, Leiden und Tränen der ganzen Menschheit aller Zeiten (hl. Pfarrer von Ars).

Der selige P.J. Eymard sagte, dass selbst alle guten Werke, Verdienste und Tugenden aller Heiligen zusammen genommen, nicht so kostbar und wertvoll vor Gott sein können, wie eine einzige heilige Messe. In jeder heiligen Messe schenkt sich uns Christus ganz: Sein Leben, Sein Herz, Seine Liebe, Seine Leiden, Seine Wunden und Seinen Tod, mit Seinen göttlichen Verdiensten.

Mein lieber Christ, wenn Du Erbe dieses unermesslichen, nie ausschöpfbaren Reichtums göttlicher Allmacht, Liebe und Heiligkeit werden willst, tue es mit Liebe und Gott zugewandtem Herzen! Feiere so oft Du kannst die heilige Messe mit und opfere sie auf für das Seelenheil aller Menschen und vorbehaltlos mit unerschütterlichem Glauben und Vertrauen! Dann wirst Du Dich wundern und freuen über den immer mehr zunehmenden inneren Reichtum der Gnade, der alle irdischen Werte übertrifft.

Die Ewigkeit wird es offenbaren, dass alle Reichen und Mächtigen der ganzen Weltgeschichte zusammen nicht so viel an Besitz, Macht und Wirkung und „Gott ehrenden Werten erreichen könnten, wie ein opfernder Priester und ein mit ihm und Christus sich mitopfernder Gläubiger, durch eine einzige heilige Messe“.


22.09.2012

Evangelium nach Lukas 8,4-15.

Als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um ihn versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:
Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie.
Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.
Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.
Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.
Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.
Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden.
Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeitlang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig.
Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.
Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.





23.09.2012

Komm, Herr Jesus, komm!

Aber worauf warten wir wirklich? Das Volk Israel wartete auf den Messias. Und das Volk Gottes heute? Gott offenbarte damals wir heute die Pläne seiner Liebe. Im Volk Israel erweckte er Propheten, heute sendet ER vor allem seine Mutter.

Auf allen Kontinenten der Welt erscheint sie und verkündet in klaren, einfachen Botschaften das, was Gott der Menschheit für diese Zeit schenken möchte:

"ein Neues Pfingsten der Liebe".
So verspricht es der Herr durch seine stigmatisierte Sühneseele Marthe Robin. Durch Seine Mutter zeigt Gott den Weg, wie wir uns auf diese „Neue Pfingsten der Liebe“ vorbereiten sollen, und wie wir mitwirken können, dass sich diese Gnade bald verwirklichen kann. Wie Gott erst auf das Jawort Mariens hin Mensch wurde, so bindet ER auch Sein „Zweites Kommen“ an das konkrete „JA“ des Menschen.

2 Sam 8,6b Der Herr half David bei allem, was er unternahm.

Mk 10,29-30 Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.


23.09.2012

"Die entscheidende Rolle Mariens im Heilsplan Gottes"

Für viele Christen beschränken sich die Aussagen über die Gottesmutter in der Bibel auf die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu. Krippe, Stall und Jesu-Kind, das war´s dann im Grunde genommen auch schon. Protestantische und andere kirchliche Gemeinschaften akzeptieren Maria gerne als Gebärerin Jesu Christi. Aber eine größere Verehrung ihr gegenüber wird oft mit großem Misstrauen und Argwohn verfolgt, da für sie die Gefahr besteht die Ehre gegenüber Jesus Christus zu schmälern.

Maria wird nicht angebetet wie Gott, sie wird verehrt als die Mediatrix, die Vermittlerin zu ihrem göttlichen Sohn Jesus Christus. Maria ist die demütige Magd, und sie will nur eines, uns zu Jesus Christus führen.

Als der Engel Gabriel ihr erschien, um ihr mitzuteilen, dass sie die Mutter des Gottessohnes werden soll, begrüßte er sie mit den Worten: „Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden…“ (Lk 1,30)

Die Rolle der Gottesmutter beschränkt sich nicht nur auf die Geburt im Stall zu Bethlehem, sondern ihre Rolle im Heilsplan Gottes ist entscheidend für das Christentum. Das wissen auch die Feinde Gottes und der Kirche, die Maria neben der hl. Eucharistie deshalb entschieden ablehnen und bekämpfen.

Maria ist die Arche des Neuen Bundes, die Mutter der Kirche, und gerade in unserem gegenwärtigen Zeitgeschehen des Endkampfes wird es darauf ankommen, ZU MARIA ZU GEHÖREN ODER auch NICHT.

Ps 116,8-9 Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen, / meine Tränen (getrocknet), / meinen Fuß (bewahrt vor) dem Gleiten. So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn / im Land der Lebenden.


27.09.2012

Gott ist Liebe

218 Im Laufe seiner Geschichte konnte Israel erkennen, dass Gott nur einen einzigen Grund hatte, sich ihm zu offenbaren und es unter allen Völkern zu erwählen, damit es ihm gehöre; seine gnädige Liebe. Dank seinen Propheten hat Israel begriffen, dass Gott es aus Liebe immer wieder rettet und ihm seine Untreue und seine Sünden verzeiht.

Hebr. 10,19-20 Wir haben also die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten. Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.


30.09.2012

220 Die Liebe Gottes ist „ewig“ (Jes. 54,8): „Auch wenn die Berge von ihrem Platz weichen und die Hügel zu wanken beginnen – meine Huld wird nie von dir weichen“ (Jes. 54,10). „Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dir so lange die Treue bewahrt“. (Jer. 31,3)

221 Der heilige Johannes geht noch weiter und sagt: (1 Joh 4,8.16) Liebe ist das Wesen Gottes. Indem Er in der Fülle der Zeit Seinen einzigen Sohn und den Geist der Liebe sendet, offenbart Gott sein innerstes Geheimnis: Er selbst ist ewiger Liebesaustausch – Vater, Sohn und Heiliger Geist – und hat uns dazu bestimmt, daran teilzuhaben.

Preiset den Herrn!


04.10.2012

Und für wen schlägt unser Herz? Für die Welt oder für Gott?

Aber auch wenn wir uns für die Welt entscheiden, wird Gott Seine Liebe zu uns nicht zurücknehmen.

Viele Menschen meinen, sie müssten einen Ersatz für die Liebe in Drogen, in Alkohol oder vielleicht in Sex suchen, weil sie in nie Liebe in ihrem Leben erfahren haben. Sie können Gottes Liebe nicht spüren, weil es Hindernisse in ihrem Leben gibt. Sie sind fern von Gott und wollen nichts von Ihm wissen. Sie haben auch Angst, sich auf Gott einzulassen; sie spüren, dass sie dann ihr Leben ändern müssten.

Und doch schlägt Gottes Herz in besonderer Weise, gerade für diese Menschen. Gott verlässt sie nicht!

Gott verabscheut die Sünde, aber Er liebt die Sünder!

Ps 147,3 Er heilt die gebrochenen Herzen / und verbindet ihre schmerzenden Wunden.

Jes. 60,2-3 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde / und Dunkel die Völker, doch über dir geht leuchtend der Herr auf, / seine Herrlichkeit erscheint über dir. Völker wandern zu deinem Licht / und Könige zu deinem strahlenden Glanz.




10.10.2012

*Nur wenige lieben das Kreuz Christi*
Jesus hat jetzt viele, die sein himmlisches Reich lieben, aber wenige, die sein Kreuz tragen wollen, viele, die nach seinem Trost verlangen, wenige, die Leiden begehren. An seinem Tisch findet er Gäste genug, bei seinem Fasten aber nur wenige. Alle möchten sich mit ihm freuen, wenige nur wollen etwas für ihn leiden. Viele folgen Jesus bis zum Brechen des Brotes, wenige bis zum Trinken des Leidenskelches. Viele verehren seine Wunder, wenige teilen sich mit ihm die Schmach des Kreuzes. Viele lieben Jesus, solange ihnen nichts Widriges begegnet. Viele loben und preisen ihn, solange sie eigene Tröstungen von ihm empfangen. Wenn sich aber Jesus verbirgt und sich nur ein wenig von ihnen zurückzieht, verfallen sie in Klagen oder große Trauer. Die aber Jesus um Jesu willen lieben und nicht, um selber Tröstungen zu empfangen, preisen ihn ebenso in jeder Not und inneren Verlassenheit als in der erquickendsten Tröstung. ……

„Hart“ erscheint vielen, „das Wort“ (vgl. Joh 6,61) „Verleugne dich selbst, trag dein Kreuz und folge Jesus nach“ (Mt 16,24). Aber weit härter wird sich jenes letzte Wort anhören: „Weichet von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer“ (Mt 25,41)! Wer nämlich jetzt das Wort vom Kreuz willig anhört und befolgt, braucht nicht zu fürchten, dass er einmal das Wort von der ewigen Verdammnis zu hören bekommt. Diese Zeichen des Kreuzes wird am Himmel sein, wenn der Herr zum Gericht kommt. Dann werden alle Diener des Kreuzes, die sich dem Gekreuzigten im Leben gleichförmig gemacht haben, mit großer Zuversicht vor Christus, dem Richter, erscheinen.

*Christus spricht im Innern zur gläubigen Seele*.
Ich will hören, was Gott, der Herr, in mir spricht (Ps 85,9). Selig die Seele, die Gottes Stimme in sich vernimmt und aus seinem Munde ein Wort des Trostes empfängt. Selig die Ohren, die offen sind „für das leise göttliche Flüstern“, von den Geräuschen dieser Welt aber nichts auffangen.
Ja selig die Ohren, die sich der Stimme von draußen nicht öffnen, dafür aber nach innen lauschen, wo die Wahrheit lehrt. Selig die Augen, die, dem Äußeren verschlossen, ihre Blicke nach innen richten.
Selig, die da eindringen in die innere Welt und täglich in wachsendem Eifer bemüht sind, die himmlischen Geheimnisse zu erfassen, indem sie sich durch Übungen dazu bereiten. ...

(aus Nachfolge Christi)


14.10.2012

*Alles auf Gott als das letzte Ziel beziehen*
Gott ist Ziel und Quelle aller geschaffenen Dinge. Der Mensch, der dies Ordnung stört, wird freudlos, eng und gehemmt. Wer diese Weltordnung anerkennt, wird frei von jeglicher Enge und Eigenliebe.
(Der Herr) Mein Sohn, ich muss dein höchstes und letztes Ziel sein, wenn du wahrhaft glücklich sein willst. Diese Absicht läutert, die Triebe, die sich oft in sündhafter Weise dir selbst und den Geschöpfen zuwenden. Wenn du dich selbst in irgendeinem Ding suchst, versagst und verdorrst du. Beziehe in erste Linie alles auf mich, ich bin der Geber aller Gaben. Aus mir schöpft klein und groß, arm und reich wie aus einer lebendigen Quelle „lebenspendendes Wasser“ Wer mir willig und gerne dient, empfängt Gnade um Gnade.

*Wider die Zungen der Verleumdung*
Halte dich für noch schlechter und betrachte das Geschwätz im übrigen als bedeutungslos. Erwidere alles mit Schweigen. Begehre niemand zu gefallen.
(Der Herr) Mein Sohn, nimm es nicht so schwer, wenn mache schlecht von dir denken, wenn sie von dir erzählen, was du nicht gern hörst. Du musst selber noch schlechter von dir denken und keinen für schwächer halten als dich selbst. Wenn du ein innerliches Leben führst, wirst du den Worten, die da flüchtig hingeworfen werden, kein Gewicht schenken.
Es ist keine geringe Klugheit, in bösen Tagen zu schweigen und sich nach innen zu mir zu kehren, ohne sich durch ein Menschenurteil verwirren zu lassen. Dein Friede gründe nicht auf das Geschwätz der Menschen. Ob sie dich gut oder schlecht beurteilen, so bist du deshalb kein anderer Mensch.

(Nachfolge Christi)


29.11.2012

"Die Katholische Charismatische Erneuerung hat vielen Christen geholfen, die Gegenwart und Macht des Heiligen Geistes in ihrem Leben, im Leben der Kirche und der Welt wieder zu entdecken." (Johannes Paul II)

Der Heilige Geist weht, wann und wo Er will.

Wer keine Platz für Ihn hat bei dem wird Er nicht sein!

Der Heilige Geist aber gibt den Seinen immer wieder neue Anregung und Vertiefung.


1. Die Gabe der Erkenntnis

Sie erhellt wie Flammen unseren Verstand und lässt uns die Heiligkeit, Reinheit und Unsterblichkeit GOTTES besser erkennen.
Diese Gabe bewirkt eine vertiefte Gotteserkenntnis, Ehrfurcht und Anbetung.

Die Erkenntnis ist die 1. Waffe und Gabe zugleich. In ihr ist auch die Verpflichtung enthalten, täglich in der Erkenntnis GOTTES und der Schöpfungszusammenhänge zu wachsen. Was wir nicht kennen, das können wir nicht lieben: Die Liebe ist aus GOTT und jeder der liebt, stammt von GOTT und erkennt GOTT. (1 Jh 4,7)

Wir sollen täglich in der Hl. Schrift lesen, aber auch in den Büchern der Kirche, der Mystiker und ganz besonders im Leben der Heiligen. - In der Anbetung wird uns sehr viel Liebe und Erkenntnis geschenkt.

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2. Die Gabe der Weisheit

Sie ist wie eine Quelle, deren Wasser (Gnade) ewiges Leben schenkt (Jh 4,14).
Diese Gnade trägt in sich die Kraft, die Schönheit und die Harmonie GOTTES und bewirkt Freude, Wachstum und Kindschaft in GOTT.

Die Gnade ist die 2. Waffe. Weil Maria voll der Gnade war, konnte der Teufel ihr nichts anhaben. Im Stande der Gnade vermögen wir allen Angriffen der Hölle siegreich zu widerstehen: Meine Gnade genügt dir! (2 Kor 12,9)
Die grössten Quellen für das Wachstum der Gnade sind die Sakramente, die wir regelmassig empfangen sollen. Sie vermehren das göttliche Leben und die heiligmachende Gnade in uns. Wenn wir uns ganz Maria weihen, legt sie ihren Schutzmantel, den der Böse nicht durchdringen kann, über uns.


3. Die Gabe des Rates

Sie ist wie das Öl, das Hilfe, Trost und Heilung bringt. Sie bewirkt in uns den Frieden, Armut und den Gehorsam.

Die Charismen sind die 3. Waffe. Sie sind von GOTT geschenkte, übernatürliche Gnadengaben und dienen zum Aufbau der Gemeinden (1 Kor 14,12), um den andern zu helfen, sie zu trösten und zu heilen:
Jagt der Liebe nach! Strebt aber auch nach den Charismen!
(1 Kor 14)
Da die Geistesgaben Geschenke GOTTES sind, kann man sie nur demütig erflehen und eropfern. Die Kriterien echter Charismen sind: Gehorsam gegenüber der Kirche, Demut, Verborgenheit und Führung durch Priester.

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4. Die Gabe der Wissenschaft

Diese Gabe ist wie das Licht, das uns Liebe, Klarsicht und die Unterscheidung bringt. Im Evangelium finden wir die höchste Wissenschaft: die Würdigung des Kreuzes; sie bewirkt in uns Trost, Schmerz und flammende Liebe.

Das Wort GOTTES ist die 4. Waffe. Der Sohn GOTTES ist das ewige Wort, das in die Welt kam und als Licht in die Finsternis leuchtete. Das Wort ist das Fundament der Wissenschaft, und seine höchste Blüte ist die Hl. Schrift: Das Wort GOTTES ist das Schwert des Geistes. (Eph 6,17)
Achte auf dein Wort; denn es kann dir den Himmel oder die Hölle bringen.
Wir sollen das Evangelium, die allein gültige Wissenschaft, als Licht hochhalten, lieben, durchdenken, Leben und so selber Licht werden für andere

5. Die Gabe des Starkmutes

Sie ist wie stärkender Wein in der Tiefe der Unbegreiflichkeit und Torheit des Leidens und des Kreuzes. Sie bewirkt Kraft zur Liebesreue, zur Sühne und Innerlichkeit (Sehnsucht nach GOTT).

Die 5. Waffe ist die Hingabe.
Ein Christ sollte nie sagen: "Da kann man nichts machen!" Es bleibt ihm immer noch die Bereitschaft, sein Leben hinzugeben, sich GOTT bis zum Martyrium anzubieten: Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. (Jh 15,13)
Wir sollten durch eine vollkommene Lebensweihe unser Leben GOTT anbieten und bereit sein, Krankheiten, Leiden u.a. anzunehmen oder gar das Opfer des Lebens zu erbringen. So mit dem sühnenden Opfer Jesu am Kreuz vereint ist uns der Sieg gewiss.

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6. Die Gabe der Gottesfurcht

Sie ist wie Weihrauch, der brennt und zu GOTT aufsteigt und totale Hingabe, Lebensweihe und Bekenntnis GOTTES bewirkt.

Die 6. Waffe ist das Gesetz. Halten wir die Gesetze, die 10 Gebote, die Gebote Jesu und die Gebote der Kirche, so sind wir geschützt: Denn die Liebe zu GOTT besteht darin, dass wir Seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer, denn alles, was von GOTT stammt, besiegt die Welt. (1 Jh 5,3-4)
Wir sollten die Gebote GOTTES und die Anordnungen der Kirche halten, auch wenn sie sie uns schwer fallen. Dadurch bieten wir dem Feind keine Angriffsfläche.


7. Die Gabe der Frömmigkeit

Sie ist wie Glut vor GOTT und bringt den Menschen zum Glühen in der Gottseligkeit. Sie bewirkt einen festen Glauben, unbedingte Treue zur Kirche und Demut.

Die 7. Waffe ist der Verzicht. Der Verzicht ist die stärkste Waffe and zugleich das grösste Opfer. Jesus hat sogar auf sein Leben verzichtet. Jeder der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Acker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen: jetzt in dieser Zeit... und in der kommenden Welt das ewige Leben. (Mk 10,29-30)
Wir sollten GOTT danken, wenn er uns Verzicht auferlegt durch Krankheiten und Leiden, für den Verzicht auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Wir sollten bereit sein, aus Liebe auf alles -auch auf unsern eigenen Willen- zu verzichten, wenn GOTT es will. Er wird uns überreich belohnen.

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(Benedikt XVI.) „Obwohl das letzte Jahrhundert durch traurige Ereignisse gekennzeichnet war, war es zur selben Zeit erfüllt von wundervollen Zeugnissen der geistlichen und charismatischen Erneuerung in allen menschlichen Bereichen und Aktivitäten. Es ist meine feste Hoffnung, dass der Heilige Geist mehr und mehr willkommen geheißen wird in den Herzen der Gläubigen, sodass die Kultur von Pfingsten, die so notwendig in unserer Zeit ist, sich ausbreiten kann.“ „Die Zeit nach dem Konzil schien den Hoffnungen von Johannes XXIII. kaum zu entsprechen, der sich ein „neues Pfingsten“ versprach. Jedoch ist sein Gebet nicht unerhört geblieben: Im Herzen einer vom rationalistischen Skeptizismus ausgetrockneten Welt ist eine neue Erfahrung des Hl. Geistes entstanden, die das Ausmaß einer Erneuerungsbewegung auf Weltebene angenommen hat. Was das Neue Testament in Bezug auf die Charismen als die sichtbaren Zeichen für das Kommen des Geistes beschreibt, ist nicht mehr nur alte, endgültig vergangene Geschichte: Diese Geschichte wird heute erregende Aktualität.“ (Kardinal Ratzinger in dem Buch „Zur Lage des Glaubens“)


29.11.2012

Evangelium nach Markus 9,38-43.45.47-48.

Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.
Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.
Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen.
Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.
Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.
Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, …

                                                             ++++

Das Gegenmittel gegen die Angriffe und Taktik „des Bösen“ ist also ein Leben nach Gottes Wort. Papst Benedikt XVI. sagte einmal: "Wer das Wort lebt, ist auf gewisse Weise ein Exorzist“, denn wenn wir mit Jesus vereint sind wie ein Rebzweig am Rebstock und dem Bösen keinen Raum in unserem Leben geben, hat der Fürst der Lüge keine Macht über uns, weil Gott uns beschützt. Wer vom Heiligen Geist erfüllt ist, von ihm geführt wird und das Wort Gottes lebt, ist für den Feind wie glühende Kohle, die er nicht anzufassen wagt. Über diese Person kann er nicht herrschen.


30.11.2012

Beim Propheten Ezechiel 33,8 – 9 hören wir: „Wenn ich zu einem der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf dem Weg nicht umkehrt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben, du aber hast dein Leben gerettet.“

Die Menschheit steht vor dem größten Entscheidungskamp ihrer bisherigen Geschichte. In diesen Entscheidungskampf ist jeder Mensch auf diesem Planeten miteinbezogen, ob es ihm bewusst ist oder nicht…

„Das Schicksal der römisch-katholischen Kirche ist das Schicksal der Welt und der Menschheit.“..

Die „CE“ ist ja keine Bewegung in der Kirche, sondern eine Bewegung DER Kirche. GOTT der Heilige Geist ist der Lebendigmacher!...

*Die deutsche Ökumene*
Deutschland das Mutterland der Reformation, war der große Motor der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert, aus der hunderte neuer christlicher Glaubensgemeinschaften und Sekten entstanden sind, die von Rom – Papst und Lehramt – getrennte eigene Glaubensvorstellungen praktizieren...

Der weitgehende Ausfall der eucharistischen Anbetung und der Verlust der priesterlichen Identität sind weitere Mosaiksteine im DESOLATEN Zustandsbild der Kirche in DEUTSCHLAND, wo Katholiken lieber sitzen als knien...

                                                             ++++

Gott schütze alle die Mutigen die Zeugnis für IHN geben! Tag für Tag, Gott schütze alle Deine Seher, die Tag für Tag verspottet werden, aber treu und mutig zu Dir stehen.

Schon immer hat der Herr Boten zum irrenden Volk geschickt, aber "klein Menschlein" zeichnet sich besonders damit aus, "alleine groß" zu sein. Folglich, wird es irgendwann mal auf den Butzen fallen.

Für Priester, bitte mal lesen "ein Priester wird verdammt" Zeugnis von Pfar. Steven Scheier

http://www.herzmariens.de/Priester/Verdammung/prieverd_2.htm

Pfarrer Scheier:
„Meine Aufgabe ist es, allen Menschen und besonders den Priestern zu sagen, dass die Hölle existiert und dass jeder in die Hölle kommen kann! Ich habe meine Lektion gelernt! Aber ER musste mir das Genick brechen und mir mit der ewigen Hölle drohen, um meine Aufmerksamkeit auf IHN zu lenken. Ich würde niemals mehr zu meinen vorherigen Lebenswandel zurückkehren – niemals mehr!“

«Die Priester, die heute so leben, wie dies bei den meisten von ihnen der Fall ist, sind die größten Feinde, welche die Kirche Gottes überhaupt aufzuweisen hat.
Die Verderbtheit der Geistlichkeit ist die Hauptursache des Verfalls der Kirche.»
Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660)

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Ein Priesterkragen garantiert NICHT den Himmel!

So sagte Jesus zu den Juden und genauso sagte Er es der heutigen Christenheit: „Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus soll wüst werden“ (Mt 23,37-38)

                                                             ++++

„Die Zunge zeigt sich unter unseren Gliedern als diejenige, den ganzen Leib beschmutzt.“

Mt 15,11 Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.


Furcht und Zweifel kommen immer vom Feind!

Moderne Menschen suchen das Heil überall, nur nicht bei Jesus Christus; sie lesen nicht die Bibel und wissen deshalb nicht, wer der wahre Gott ist. So haben sie keine oder falsche Vorstellungen von Gott.

Gebt dem Lieben Glott  die 1. Stelle im Leben!

Wer aber dem HERRN anhängt, ist ein Geist mit IHM. Markus 11,24.

Hab 2,4 Sieh her: Wer nicht rechtschaffen ist, schwindet dahin, / der Gerechte aber bleibt wegen seiner Treue am Leben.

687 Keiner erkennt Gott – nur der Geist Gottes (1 Kor 2,11). Der Geist, der Gott offenbart, lässt uns Christus, sein lebendiges Wort erkennen; er spricht aber nicht von sich. Er, der „durch die Propheten gesprochen hat“ (Glaubensbekenntnis v. Nizäa-Konstantinopel: DS 150), lässt uns das Wort des Vaters vernehmen. Ihn selbst aber hören wir nicht. Wir erkennen ihn nur darin, dass er uns das Wort offenbart und uns bereit macht, es im Glauben anzunehmen. Der Geist der Wahrheit, der uns Christus „enthüllt“, redet nicht „aus sich selbst heraus“. Diese wahrlich göttliche Zurückhaltung erklärt, warum ihn „die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt“, während die an Christus Glaubenden ihn kennen, weil er bei ihnen bleibt. (Joh 14,17)

Die Menschen sind nicht alle gleich!

Gott hat uns Talente gegeben. Aus diesen Talenten sollen wir etwas machen. Wenn wir Ihm dienen und Seine Liebe annehmen, zeigen sich die Früchte der Gaben Gottes. (Liebe und Vertrauen)

Es steht jedem frei auf die Stimme Gottes zu hören, wenn Er leise im Innern zur gläubigen Seele spricht.  Jeder hat den freien Willen!

Somit entscheiden wir, ob unsere Gaben, die wir von Gott bekommen haben Frucht tragen oder nicht.

1 Joh 1,5 Das ist die Botschaft, die wir von Ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht und keine Finsternis ist in Ihm.


11.03.2013

*Mut*

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt aus

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht allein

Wo alle loben, habt Bedenken wo alle spotten, spottet nicht
wo alle geizen, wagt zu schenken
wo alles dunkel ist, macht Licht.

"Texte der Zuversicht" von Lothar Zenetti


09.04.2013

*PREDIGT ZUR EUCHARISTIE*

Eine äußerst bemerkenswerte Predigt zur Heiligen Eucharistie hielt Papst Johannes Paul II. am 1. März 1989 in der römischen Pfarrkirche Ss. Nome di Maria.

"Wenn der Mensch anderen Göttern und Götzen den Vorrang gibt, dann wird er Gott verachten, ja sogar hassen und dafür in die Hölle kommen. Was ist nun der Grund, dass der Mensch so leicht abirrt, sich verirrt und verloren geht? Es ist das Schwinden der Ehrfurcht! Dadurch wird er vermessen und stolz! Wer Gott fürchtet, also Ehrfurcht vor Ihm hat, weil Er der Schöpfer des Alls und der Welt ist, der wird Ihm auch Ehre erweisen, die wir Ihm schulden, und Strafen und Züchtigungen gern annehmen.

Wir müssen nun bald mit einer neuen Züchtigung rechnen, die alle Strafen Gottes, die es bisher gegeben hat, weit übertreffen wird. Keiner wird dieser Züchtigung entgehen; entweder wird er sie gern an sich geschehen lassen und dann sofort erlöst werden, wie der rechte Schächer am Kreuz, oder er wird für immer verloren gehen, wenn er sich aufbäumt wie der andere lästernde Schächer im verletzten Stolz. Am schlimmsten sind wohl die Lästerungen über Gottes liebende Worte, die Er noch heute ständig durch Seine Mutter und Seinen Sohn auf die Erde niedersendet (gemeint sind hier die Botschaften von Jesus und der Muttergottes). Äußere Formen der Ehrfurcht sind daher notwendig, damit wir nicht vergessen, wem gegenüber wir uns befinden. Schon im menschlichen Bereich kennen wir Höflichkeitsformen - und Gott gegenüber wollen wir diese auslassen!

Daher warne ich noch einmal vor allen Formen der Ehrfurchtslosigkeit, wie beispielsweise die in meiner Diözese verbotene Handkommunion, sowie das Stehen an den vielen Stellen der hl. Messe (Schuldbekenntnis, Wandlung, Kommunion, Segen), weil man nicht mehr weiß, was man hier miteinander feiert: Es ist nichts Geringeres als der Tod unseres Herrn und Heilands, dem wir alles zu verdanken haben. Wir nehmen Rücksicht auf menschliches Urteil und befürchten Nachteile vonseiten der Menschen - Gott aber fürchten wir nicht. Ich habe nicht widerrufen, was einer meiner Vorgänger darüber gesagt hat: Es geschieht auf eure Verantwortung, liebe Bischöfe der ausländischen Diözesen! Ich bete für euch, damit ihr noch rechtzeitig erkennt, wie falsch euer Weg ist! Aber hier, lieber Mitbrüder und liebe Brüder und Schwestern, ist nur die kniende Mundkommunion erlaubt! Alles andere, was Fremde einschleppen und verbreiten, ist verboten! Das sage ich euch als euer Bischof!"

(Anzumerken sei hier noch, dass beim Konzil von Rouen/Frankreich im Jahre 878 durch Beschluss jedem Laien die Berührung der heiligen Hostie streng verboten wurde.)


14.04.2013

Das Gegenmittel gegen die Angriffe und Taktik „des Bösen“ ist also ein Leben nach Gottes Wort. Papst Benedikt XVI. sagte einmal: "Wer das Wort lebt, ist auf gewisse Weise ein Exorzist“, denn wenn wir mit Jesus vereint sind wie ein Rebzweig am Rebstock und dem Bösen keinen Raum in unserem Leben geben, hat der Fürst der Lüge keine Macht über uns, weil Gott uns beschützt. Wer vom Heiligen Geist erfüllt ist, von ihm geführt wird und das Wort Gottes lebt, ist für den Feind wie glühende Kohle, die er nicht anzufassen wagt. Über diese Person kann er nicht herrschen.

„Zauberei wirkt nicht gegen Jakob, Beschwörung hilft nicht gegen Israel“ (Num 23,23)


16.04.2013

Apostelgeschichte 7,51-60.8,1a.
Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr.
Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
ihr, die ihr durch die Anordnung von Engeln das Gesetz empfangen, es aber nicht gehalten habt.
Als sie das hörten, waren sie aufs äußerste über ihn empört und knirschten mit den Zähnen.
Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen
und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.
Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los,
trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß.
So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er. 


05.10.2013

*Der Schlusssegen in der Messe*

In der Messe, so wie wir sie heute kennen, ist es demnach in aller Regel so, dass der Hauptzelebrant nach den abschließenden Vermeldungen den Segen mit dem gleichen Gruß einleitet, wie er auch zu Beginn der Messe üblich ist.
Die Gemeinde antwortet auf den Ruf - "Der Herr sei mit euch" - wiederum mit: "Und mit deinem Geiste."
Dann folgt an Festtagen oder aus gegebenem Anlass ein ausführlicheres, oft dreiteiliges Segensgebet, das dann in die dreifaltige Segensformel mündet:
"Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."
Dazu zeichnet der Priester mit der Hand das Kreuz in die Luft. Die Gemeinde antwortet mit "Amen".


Der Schlusssegen Jesu durch den Priester! Er möchte alle Menschen der ganzen Welt segnen. So steht der Priester geistig dabei wie über der Welt, durch seine Hand segnet die Hand des himmlischen Vaters, segnet die Liebeskraft des heiligen Geistes, segnet Jesus mit seinem Erlösungskreuz alle Geschöpfe zur Heimholung in des Himmels Herrlichkeit mit ewigem, die Seelen durch und durch erfüllenden himmlisch-göttlichen Frieden!


01.11.2013

1. November 1950 - Verkündigung des Dogmas der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Papst Pius XII.

Munificentissimus Deus (Der unendlich freigiebige Gott) ist die Apostolische Konstitution von Papst Pius XII., mit der er am 1. November 1950 eine Definition zu dem von ihm verkündeten Dogma über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel bekanntgibt.

Das Dogma
Die Konstitution erklärt das Dogma mit den folgenden Worten:
„Wir verkünden, erklären und definieren es als einen von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, dass die makellose Gottesmutter, die allzeit reine Jungfrau Maria, nach Vollendung ihrer irdischen Lebensbahn mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“

In dieser Konstitution folgen dem entsprechende Definitionen, die auf die Bedeutung Mariens und ihrer Verehrung eingehen. Die leibliche Aufnahme in den Himmel bedeute demnach, dass die Jungfrau Maria von jedem Makel der Erbsünde bewahrt worden sei. Der Vollendung des irdischen Lebens folgte die Aufnahme in das Himmelreich, sie wurde an die Seite Gottes erhoben um somit ihrem Sohne gleichgestellt zu sein. Pius XII. erklärt weiterhin, dass das, was an allen Menschen bei der Vollendung geschieht, bei Maria vorweggenommen worden sei. Deshalb lebe sie nun in einer neuen, verklärten und leibseelischen Einheit in der Gegenwart Gottes, der Mensch Maria solle dabei aber vom Sohn Gottes deutlich unterschieden werden. Pius XII. schloß die Konstitution mit folgenden Worten ab:
„Wenn daher, was Gott verhüten möge, jemand vorsätzlich dies, was wir definiert haben, leugnet oder in Zweifel zieht, so soll er wissen, dass er völlig von dem göttlichen und allumfassenden Glauben abgefallen ist.“ —


Kraftvolles Gebet für unsere Priester:

"JESUS und MARIA, verwandelt die Herzen unserer Priester und rettet ihre Seelen."

Amen


17.11.2013

Buch Maleachi 3,19-20.

Seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und Frevler zu Spreu, und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heere. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben.
Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung. Ihr werdet hinausgehen und Freudensprünge machen, wie Kälber, die aus dem Stall kommen.


30.11.2013

Brief des Apostels Paulus an die Römer 10,9-18.

Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.
Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.
Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heißt es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!
Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja sagt: Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?
So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.
Aber, so frage ich, haben sie die Boten etwa nicht gehört? Doch, sie haben sie gehört; denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu hören und ihr Wort bis an die Enden der Erde.


30.11.2013

Liebe gedeiht, denn sie ist ein Geschenk Gottes und hat die Macht, das Böse zu zerstören. Liebe sucht nicht ihren Vorteil. Liebe ist freigiebig, sie ist nicht nachtragend und ist frei von der Sünde des Stolzes. Man muss Gott jeden Tag um das Geschenk der Liebe bitten, und wenn einem dieses gegeben wird, dann verwendet es als Waffenrüstung gegen den Hass. Liebe, wenn sie in einer reinen Seele vorhanden ist, zieht den Hass von jenen Seelen an, die Gott aus ihrem Leben verbannt haben. Sie können das Licht Gottes nicht ertragen, das aus den Seelen jener scheint, die von Gottes Liebe erfüllt sind.


08.12.2013

"Die Kirche bekennt, daß Maria wirklich Mutter Gottes
[Theotokos, Gottesgebärerin] ist. (KKK 495)

HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA

„Zu Ehren der Heiligen und Ungeteilten Dreifaltigkeit, zu Schmuck und Zierde der jungfräulichen Gottesmutter, zur Erhöhung des katholischen Glaubens und zur Mehrung der christlichen Religion, in der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und der Unseren erklären, verkünden und definieren Wir: Die Lehre, dass die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadenprivileg des allmächtigen Gottes, im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erretters des Menschengeschlechtes, von jedem Schaden der Erbsünde unversehrt bewahrt wurde, ist von Gott geoffenbart und darum von allen Gläubigen fest und beständig zu glauben.“

(Pius IX., Apostolisches Schreiben „Ineffabilis Deus“, verkündet am 8. Dezember 1854)


10.12.2013

Seid wachsam


Diejenigen, die die Wahrheit wissen, werden jedoch nicht viel Zeit haben zuzuwarten, denn die Herrschaft des Tieres wird sehr kurz sein.

Und dann wird die Posaune zu hören sein.

An diesem Tag werden diese Feinde Gottes in den Feuersee geworfen werden, genau so, wie es prophezeit worden ist.


16.12.2013

Hl. Augustinus
"Wir wissen es nicht"

Liebe Brüder, was Gott den Menschen verheißen hat, erschien ihnen wahrhaft unglaublich. In ihrer sterblichen Verfassung waren sie dem Verderben preisgegeben, verachtenswert, schwach, Staub und Asche – und sollten den Engeln Gottes gleich werden! Deshalb hat Gott es nicht dabei belassen, mit den Menschen, damit sie glauben, den Vertrag der Heiligen Schrift zu schließen, sondern, sondern hat als Garanten seiner Glaubwürdigkeit einen Mittler berufen: nicht etwa einen Fürsten, Engel oder Erzengel, sondern seinen einzigen Sohn. So sollte er durch seinen Sohn selbst den Weg zeigen und zum Geschenk machen, auf dem er uns zum verheißenen Ziel führen würde. Gott begnügte sich aber damit nicht, dass sein Sohn uns den Weg zeige: er hat ihn zum Weg gemacht (Joh 14,6), den du unter seiner Führung gehen solltest, zum Weg, dem du folgen solltest… Wie fern waren wir ihm doch! Wie hoch er, und wie tief wir! Wir waren krank, ohne Hoffnung auf Heilung. Ein Arzt wurde geschickt, aber der Kranke hat ihn nicht erkannt; „denn hätten sie ihn erkannt, hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt“ (1 Kor 2,8). Aber der Tod des Arztes war das Heilmittel für den Kranken; der Arzt kam zu ihm und starb zu seiner Heilung. Er gab denen, die an ihn glaubten, zu verstehen, dass er Gott und Mensch ist: Gott, der uns geschaffen hat, Mensch, der uns neu geschaffen hat. Das eine war offensichtlich, das andere war verborgen; und was verborgen war, war weitaus wichtiger als das, was sichtbar war… Der Kranke wurde durch das geheilt, was sichtbar war, um später allumfassend sehen zu können. Diese endgültige Sicht hat Gott verdeckt und nur aufgeschoben; er hat sie nicht verweigert.



18.12.2013

Psalm 72(71),1-2.12-13.18-19.

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil.
Denn er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
er rettet das Leben der Armen.
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Er allein tut Wunder.
Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit!
Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde. Amen, ja amen.


19.12.2013

CIC 1983 (röm.kath. Gesetzbuch)
Entweihung der Hl. Kommunion.

Can. 1367 — Wer die eucharistischen Gestalten wegwirft oder in sakrilegischer Absicht entwendet oder zurückbehält, zieht sich die dem Apostolischen Stuhl vorbehaltene Exkommunikation als Tatstrafe zu; ein Kleriker kann außerdem mit einer weiteren Strafe belegt werden, die Entlassung aus dem Klerikerstand nicht ausgeschlossen.


Was ist eine Exkommunikation?

Exkommunikation ist der zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer religiösen Gemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer religiösen Gemeinschaft. Sie wird als Beugestrafe angewandt, das heißt bis zur Beendigung bzw. Wiedergutmachung des Fehlverhaltens.